Das Skyline-Feeling von “Mainhatten” ist legendär, geniessen lässt sich der Blick auf Frankfurts Wolkenkratzer gemütlich aus dem Liegestuhl oder sportlich vom Wasser aus. Elf Ideen, um in diesem Sommer die vielen Facetten dieser Stadt zu entdecken.
Kult mit Kunst
Als Kunstmeile hat sich die Fahrgasse einen Namen gemacht; auf 300 Metern sind zwischen Berliner Strasse und Mainkai gleich mehrere Galerien zu finden. Dazu Cafés und ein Kult-Kiosk, wie es ihn nur hier geben kann: “Yok Yok” (Fahrgasse 21). Nicht nur die Bier-Auswahl ist legendär, sondern auch die kleinen Kunstaustellungen an den Wänden.
Stände-Gesellschaft
Wo man sich in Frankfurt zum Kaffee trifft, zum Mittagessen und gleich noch zum Feierabend-Wein? In der Kleinmarkthalle (Hasengasse 5-7) mitten im Zentrum. Die rund 60 Marktstände auf zwei Ebenen haben hier so viele Delikatessen in der Auslage, da wird’s nie langweilig.
Bild: Kleinmarkthalle Frankfurt © Hessen Agentur, Florian Trykowski
Strand mit Höhenluft
Weisser Sand, Palmen und Pool, dazu kühle Drinks und Tapas – nicht gerade das, was man auf Parkhaus-Dächern so erwartet. Auf dem Konstablerwache-Parkhaus (Töngesgasse 8) ist aber mit dem “CityBeach” genau das zu finden. Und was im Sommer bestens funktioniert, hat als “CityXmas” auch seine Winter-Variante mit Kaiserschmarrn und Weihnachtsmarkt.
Bild: CityBeach © #visitfrankfurt
Die Kaffee-Kür
Das Paradies für Kaffee-Liebhaber ist zwar nur 80 Quadratmeter gross, das Angebot im Stammhaus von “Wackers Kaffee” (Kornmarkt 9) dafür gigantisch: zig Sorten Kaffeebohnen gehen hier über den Tresen, darunter Raritäten von den Galapagos-Inseln oder Hawaii. Vor Ort werden daraus köstliche Kaffeespezialitäten jenseits des Cappuccino-Mainstreams, unser Tipp für den Sommer: ein Cold Brew mit Tonic.
Frankfurts Sommer-Hotspot
Gute 25 Kilometer fliesst der Main durch Frankfurt – reichlich schöne Gelegenheiten, mit einem kühlen Apfelwein am Ufer zu sitzen. Zum Hotspot hat es die Wiese in Sachsenhausen mit erstklassigem Skyline-Blick und gemütlichen Liegestühlen vorm Maincafé geschafft (Schaumainkai 50).
Bild: Mainufer © #visitfrankfurt, Holger Ullmann
Schaulaufen der Skulpturen
Mit etwa 60 Häusern ist Frankfurt Museums-Hochburg, ein gutes Dutzend liegt in unmittelbarer Nähe zum Main. Gerade im Sommer sehr beliebt ist das Liebieghaus (Schaumainkai 71) am Sachsenhäuser Ufer mit seiner Sammlung an Skulpturen – die erstreckt sich nämlich auf den wunderschönen Park des Hauses.
Bummel durchs Brückenviertel
Einmal über die Alte Brücke nach Sachsenhausen und schon spaziert man „dribbdebach“ durch eines der lebendigsten Quartiere: das Brückenviertel. Hier haben sich lokale Designer niedergelassen, kleine Cafés, Restaurants und der vielfach ausgezeichnete Eisladen “Bizzi Ice” (Wallstrasse 26).
Bild: Bizzi Ice © #visitfrankfurt
Baba Ghanoush im Kunstmuseum
Die Schirn (Römerberg) ist eine der bekanntesten Kunsthallen Europas, es soll jedoch Menschen geben, die gar nicht wegen der Kunst kommen, sondern wegen der orientalischen Leckereien, die hier unter der Regie von Chefin Badia Ouahi im Museumscafé “Badias” serviert werden.
Bild: Schirn Kunsthalle und Schirn Café by Badias © Hessen Agentur, Florian Trykowski
Weltreise im Grünen
Mal eben kurz durch die Wüste laufen, durch tropische und subantarktische Landschaften oder zwischen zig verschiedenen Palmen hindurch: Geht alles in Frankfurts Westend im gut 150 Jahre alten Palmengarten (Siesmayerstrasse 63). Wer dann noch Asien-Feeling sucht, mache sich auf zum drei Kilometer entfernten Bethmannpark (Friedberger Landstrasse 8) mit Chinesischem Garten.
Bild: Palmengarten © #visitfrankfurt, Holger Ullmann
Stand-Up-Paddeling zum Sundowner
Mehr Frankfurt-Feeling geht nicht: Am frühen Abend bei “Main SUP” nahe der Gerbermühle (Gerbermühlstrasse 105) ein Stand-Up-Board ausleihen, flussabwärts paddeln und dabei die untergehende Sonne in den Skyline-Fassaden glitzern sehen. Nach der Rückkehr noch ganz gemütlich einen Sundowner im Biergarten der Gerbermühle trinken. Und dabei schon mal planen, was es noch so alles zu entdecken gäbe hier am Main.
Routen für Radfahrer
Die Wege in der Stadt sind kurz – und schön. Mit dem Velo lassen sich die Viertel und Parks bestens erkunden, darunter echte Lieblingsorte wie der Lohrberg im Nordosten, gut fünf Kilometer vom Zentrum entfernt: Unter schattigen Bäumen liegen hier die wohl schönsten Picknickplätze der Stadt mit umfassendem Panoramablick. Und wer noch mehr in die Pedale treten will, dem sei der MainRadweg ans Herz gelegt: Flussabwärts führt er nach Höchst, eine kleinen Fachwerk-Perle mit Schloss und der einzigen Personenfähre im Stadtgebiet. Mainaufwärts geht’s über den Hafen Offenbach ins rund 20 Kilometer entfernte Hanau mit seinem prächtigen Schloss Philippsruhe direkt am Main.
Bild: Frankfurt-Höchst © #visitfrankfurt, Holger Ullmann
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