Was gehört zu den Must-haves im Strandurlaub? Sonnenbrille, Sonnencreme und ein Strandtuch dürfen natürlich nicht fehlen. Doch die richtige Antwort, nach der wir suchen, lautet: die Beachwear. Monokini, Bikini, Tankini – das Angebot ist gross. Daher kann es schwerfallen, das für den eigenen Figurtyp schmeichelnde Design zu finden. Wir klären auf, welche Modelle zur Auswahl stehen und womit Frauen ihre Schokoladenseite am besten zur Geltung bringen.

Bilder: Getty Images

Welche Outfits für die Strandferien?

Das erklärte Lieblingsland der Schweizer ist – Trommelwirbel – die Schweiz. Besonders Graubünden hat es vielen Urlaubern angetan, dicht gefolgt von Tessin. Auf der Liste der zehn beliebten Urlaubsorte im Jahr 2023 stehen jedoch auch klassische Sommerdestinationen wie Italien oder Spanien. Vor allem in den Wintermonaten sind Ferien in der Heimat aber wenig vielversprechend, wenn es Sommer, Sonne und Strand sein sollen. Für eine Winterauszeit im Warmen eignen sich dann Spots wie die Balearen, Thailand oder auch die Malediven. Ins Gepäck gehört, egal ob Winter- oder Sommerurlaub, natürlich mindestens ein Outfit zum Sonnen und Schwimmen.

Doch wie schlüpft Frau voller Selbstvertrauen in Monokini, Bikini oder Tankini? Zwei Wege schaffen bei Zweifeln am eigenen Körperbild Abhilfe. Einerseits gibt es gute Tricks, um an den heiss ersehnten Beachbody zu kommen. Andererseits macht die Wahl eines zeitlos-eleganten Strandoutfits für jede Figur den Blick in den Spiegel zum Genuss.

 

Welche Bademode passt zu welchem Figurtyp

Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Das gilt für neue Trendfrisuren ebenso wie für die Bademode. Welche Kreationen am Ende in Frage kommen, entscheidet der individuelle Style. Dennoch kann es nicht schaden, sich ein paar modische Tipps für die Outfitwahl zu holen.

Bevor die Suche nach einem schicken Strandoutfit beginnt, geht es daran, den eigenen Figurtyp zu bestimmen. Fünf Möglichkeiten stehen zur Auswahl:

  • A-Typ oder Birnenfigur
  • O-Typ oder Apfelfigur
  • H-Typ oder Zeitungsfigur
  • V-Typ oder Cocktailfigur
  • X-Typ oder Sanduhrfigur


Illustration: Max Rickenbacher for Stilpalast

 

Sicherlich kommt es auch vor, dass der weibliche Körper sich gleich mehreren Typen zuordnen lässt. In dem Fall gilt es, die dominanten Merkmale – diejenigen, die am stärksten ins Auge stechen – als ausschlaggebenden Faktor zu nehmen.

 

A-Typ – Welche Strandmode passt zur Birnenfigur?

Frauen, die dem A-Typ entsprechen, zeichnen sich durch einen schmalen Oberkörper und einen breiteren Unterkörper aus. Eine schlanke Taille geht in eine kurvige Hüft- und Oberschenkelpartie über. Um die Proportionen optisch auszugleichen, können Damen mit Birnenfigur zu stilvollen Bandeau-Bikinis oder trägerlosen Badeanzügen greifen.

Alternativ entscheiden sich A-Typ-Frauen für klassische Badeanzüge oder Zweiteiler, die den Blick gezielt auf Schulterpartie und Oberweite lenken. Das gelingt mit auffälligen Mustern, raffinierten Cut-Outs oder üppigen Volants. Der untere Teil der Bademode sollte dagegen dezent gestaltet sein.

 

O-Typ – Was sollten Damen mit Apfelfigur tragen?

Damen mit einer Apfelfigur besitzen schmale Schultern und schlanke Beine. Oberweite und Bauch sind dagegen etwas stärker ausgeprägt. Um den Blick von der Körpermitte abzulenken, empfehlen sich Strandoutfits, die den Busen und die Beine optisch betonen. Badeanzüge mit weitem Halsausschnitt und hohen Beinausschnitten sind eine gute Wahl. Auch Beachwear mit kreativen Mustern ist für den O-Typ empfehlenswert, da sie die Aufmerksamkeit bewusst auf das farbenprächtige Design zieht.

 

H-Typ – Bademode für die Zeitungsfigur

Eine H-Figur meint einen Körperbau mit gerader, schlanker Silhouette. Die Hüften und Schultern sind in etwa gleich breit, Busen und Taille wenig ausgeprägt. Bikinis mit Triangel- oder Neckholder-Oberteil helfen dabei, die eher androgyne Statur kurvenreicher erscheinen zu lassen. Gleiches gilt für Modelle mit seitlichen Cut-Outs. Damit Po und Oberschenkel optisch mehr Fülle erhalten, empfehlen sich Pantys und High-Waist-Höschen als Bikiniunterteil.

 

Welches Outfit passt zu Damen mit Cocktailfigur?

Wer sich im Figurtyp „V“ wiedererkennt, weist einen kräftigen Oberkörper mit breiter Schulterpartie und grossem Busen auf. Die Taille ist eher gering ausgeprägt und geht in schmale Hüften und schlanke Beine über. Bei einer Cocktailfigur empfiehlt es sich, den Blick von der oberen Körperpartie ab- und gezielt zum Unterkörper hinzulenken. Das funktioniert mit auffallend designten Bikinihöschen und Badeanzügen mit gemustertem Unterteil. Die Oberteile von Mono- oder Bikini sollten dagegen schlicht gestaltet sein. Neckholder- und Triangel-Designs eignen sich gut, um breite Schultern optisch zu verschmälern.

 

X-Typ – Welche Beachwear für die Sandfigur?

Bei der von zahlreichen Frauen angestrebten Sanduhrfigur sind Busen und Hüfte etwa gleich breit, die Taille dafür deutlich schmäler. Sie geht in breite Hüften, einen runden Po und kräftige Oberschenkel über. Dank dieser ausgewogenen Proportionen gibt es bei der Bademodenauswahl für den X-Typ keine Einschränkungen.

 

Welche Strandmode passt zu jedem Figurtyp?

Für jeden der fünf Figurtypen gibt es Designs, die die Schokoladenseite bewusst betonen und gleichzeitig mögliche Problemzonen kaschieren. Die Suche danach kann jedoch Mühe, Zeit und Nerven kosten. Die Lösung: Strandoutfits, die zu jeder Körperform passen.

Ein klassischer, unifarbener Badeanzug mit weitem Halsausschnitt und hohen Beinausschnitten ist dafür eine gute Wahl. Er setzt kleine und grosse Oberweiten in Szene, zaubert eine schlanke Taille und verlängert optisch die Beine. Dadurch wirken kurvige Frauen schmäler. Damen mit weniger Rundungen bekommen dagegen ein attraktives Dekolleté und eine sichtlich betonte Hüftpartie.

Auch ein Bikini mit Bandeau-Oberteil und High-Waist-Höschen ist ein wahrer Figurschmeichler. Durch die Kombination aus zwei auffälligen Designs werden die Proportionen unabhängig vom eigentlichen Figurtyp harmonisch ausgeglichen. Daher kommt die Bademode sowohl für die geradlinige, als auch für die kurvige Silhouette infrage.

Der Tankini mit eingearbeiteten Cups und breitem Höschen ist ebenfalls ein modischer Allrounder. Er stützt den Busen und setzt dadurch das Dekolleté unabhängig von der Körbchengrösse in Szene. Gleichzeitig kaschiert er dank des Schnitts den Bauch. Ein Höschen mit breitem oder asymmetrischem Bund verschmälert die Taille. Es lässt die Oberschenkel länger und schlanker aussehen, sofern es mit hohen Beinausschnitten aufwarten kann. Dieser Trick kommt vor allem Frauen mit kräftiger Hüft- und Beinpartie zugute.

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