Wir durften in den vergangenen Wochen einige kulinarische Neulancierungen in unserer Stilpalast-Küche und anlässlich von Einladungen testen. Hier geht's zu unseren neuen Favoriten und originellen Trendrezepten, die du zuhause ganz leicht zubereiten kannst.

Bild: Getty Images

Aperol x Napulé

Das heisseste Duo für italienisches Dolce-Vita-Feeling an tristen Wintertagen?  Ein köstlicher Aperol Spritz zu einer knusprigen Pizza, zubereitet nach weltmeisterlicher Art. In der bekannten Pizzeria Napulé in Zollikon durfte Stilpalast kürzlich an einem Workshop teilnehmen, bei dem der dreifache Pizza-Weltmeister Raffaele Tromiros und Aperol den TeilnehmerInnen aufzeigten, wie eine Pizza nach neapolitanischer Art und das Kultgetränk Aperol Spritz richtig zubereitet werden.

 

Napulé Pizza Margherita 

Sowohl Aperol als auch die Marke Napulé – gemäss Gambero Rosso, dem bekanntesten Wein- und Restaurantführer Italiens, die beste Pizzeria ausserhalb Italiens – stehen für das Dolce Vita-Feeling. Und bei beiden Labels bleiben die Zutaten für den Pizzateig bzw. Aperol ein gut gehütetes Geheimnis. Schliesslich war die Suche nach dem perfekten Verhältnis der Zutaten sehr aufwändig. Nur mit viel Geduld und absoluter Hingabe bekomme man einen leichten, luftigen und gut bekömmlichen Teig, sagt Raffaele Tromiros.

Immerhin verriet uns der Napulé-Gründer und neue Aperol-Brand-Ambassador sein Rezept für die beste Pizza Margherita, wie sie  seit vier Generationen italienischer Pizzabäcker zubereitet wird:

Zutaten für eine Person:

  • 1 Portion Pizzateig
  • 80 g Tomatensauce
  • 4 Basilikumblätter
  • ein wenig geriebener Parmigiano
  • bestes Olivenöl, das mittels einer «6» auf die belegte Pizza geträufelt wird
  • 80 g Mozzarella «Fior di latte», grob gerieben

Und so geht die Zubereitung:

 

Aperol Spritz Rezept der International Bar Association

Ebenso aufwändig wie das Experimentieren für den perfekten Pizzateig war auch die Suche nach dem Original-Rezept von Aperol. Die Gründer des weltbekannten, original italienischen Aperitifs benötigten dafür sieben Jahre. Die Zutaten sind nach wie vor streng geheim, nicht aber das Rezept der internationalen Bar Association für den besten Aperol Spritz. Wetten, dass du damit deine Gäste bei der nächsten Dinnerparty begeistern wirst?

Zutaten für 1 Glas: 

  • 3 Teile Prosecco (9 cl)
  • 2 Teile Aperol (6 cl)
  • 1 Teil Sodawasser (3 cl)
  • 1 Orangenschnitz

Zubereitung:

Eis in ein Weinglas geben. Prosecco und Aperol hinzugeben und mit Sodawasser auffüllen. Mit einem Orangenschnitz garnieren. Sofort servieren und verantwortungsvoll geniessen.

 

Festlicher Hauch von Eleganz mit Grand Marnier

Als versierte(r) Bartender(in) kannst du dich auch mit den beiden nachfolgenden Rezepten mit dem ikonischen Likör Grand Marnier in der charakteristischen Cordon-Rouge-Flasche als Trendsetter(in) outen. Sein zeitloser Charme und sein unverwechselbarer Geschmack machen ihn nicht nur zum Symbol für französische Eleganz und einem Zeugnis für die Kunst der Destillation und Infusion, sondern auch zur geheimen Zutat zur Herstellung schwungvoller Feiertagscocktails. Beide Cocktails lassen sich übrigens mühelos zuhause zubereiten.

Spritziger Grand Margarita

  • 20 cl Grand Marnier Cordon Rouge
  • 3 cl Espolòn Tequila
  • 2 cl Limettensaft
  • Eiswürfel
  • 1 Limette- oder Orangenscheibe

Für den Salzrand den Rand eines Margarita-Glases mit einer Limettenscheibe befeuchten und in Salz eintauchen. Grand Marnier, Tequila und Limettensaft mit Eis shaken und über ein Sieb in das Glas giessen. Limetten- oder Orangenscheibe als Garnitur am Salzrand drapieren. Sofort servieren und verantwortungsbewusst geniessen.


Bild: Grand Marnier

 

Grand Tonic

  • 5 cl Grand Marnier Cordon Rouge
  • Tonic Water zum Auffüllen
  • Limettenscheibe

Für den Salzrand den Rand eines Ballon-Glases mit einer Limettenscheibe befeuchten und in Salz eintauchen. Das Glas mit Eis befüllen, den Grand Marnier darüber giessen und das Glas mit Tonic Water auffüllen. Gut verrühren. Limettenscheibe als Garnitur am Glasrand drapieren. Als Ode an den Winterzauber servieren und verantwortungsbewusst geniessen.


Bild: Grand Marnier

 

This is not m*lk

Noch nie war die Nachfrage nach pflanzlichem Milchersatz so gross wie heute. Kokos-, Mandel,- Hafer- und Reismilch findet man mittlerweile sogar in Supermärkten. Eine Alternative fehlte uns jedoch bislang: ein richtig leckerer Schokodrink. Umso gespannter probierten wir die neue Alpro Not M*LK Drink Schokolade auf Sojabasis aus. Gemäss Hersteller wurde diese für alle jene Schokodrink-LiebhaberInnen entwickelt, die eine laktosefreie oder milchfreie Option suchen und trotzdem den vollen Schokoladengenuss erleben möchten. Und was sollen wir sagen? Alpro hat nicht zu viel versprochen: Zu unserer grossen Überraschung lieferte uns jeder Schluck der Neuheit das erwünschte Genusserlebnis. Wenn wir nicht gewusst hätten, dass das Produkt auf pflanzlicher Basis hergestellt wird, hätten wir glatt angenommen, dass es sich hier um einen besonders cremigen und feinen Schokodrink mit Kuhmilch handelt. Ebenfalls cool: Der schmackhafte Drink ohne zugesetzten Zucker versorgt uns gleichzeitig mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen (insbesondere mit Kalzium und Vitamin D2).


Bild: Stilpalast

 

Rezept Dark Delight Smoothie

Wir trinken den Schokotraum, der z.B. im Coop erhältlich ist (Preis CHF 3.50 pro Liter), kalt oder warm und verwenden ihn auch gerne immer wieder für unser Morgenmüsli oder den nachfolgenden Dark Delight Smoothie nach einer Alpro-Rezeptidee:

Zutaten für 4 Smoothies:

  • 1  Liter Alpro Not M*LK Drink Schokolade
  • 3 Birnen
  • 150 g Cashews

Zubereitung: 

Die Cashews über Nacht einweichen (so wird der Smoothie besonders sämig). Die Birnen tags darauf entkernen und kleinschneiden. Zusammen mit den eingeweichten Cashews und der Alpro Not M*LK Drink Schokolade in einen Mixer geben. Gut mixen, bis der Smoothie glatt und cremig ist. Mit zusätzlichen Birnenscheiben dekorieren und ein paar gehackten Nüssen servieren.


Bild: Alpro

 

Welche Weine für Raclette und Fondue?

Fondue und Raclette zählen längst zum Schweizer Kulturgut und sind definitiv eine der köstlichstes und gemütlichsten Mahlzeiten, um einen kulinarischen Abend mit Familie und Freunden zu verbringen, wenn draussen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken. Die Zubereitung beider Gerichte ist sehr einfach. Fragt sich nur noch, welche Weine am besten dazu passen. Auf manor.ch findest du aktuell eine tolle Liste bzw. Auswahl von Schweizer Weissweinen, die perfekt zu den beiden Käsegerichten passen. Gleichzeitig erfährst du auch spannendes Wissen rund um die Weisswein-Wahl bei Fondue und Raclette. Wusstest du zum Beispiel, dass die Säure des Weins nicht zu ausgeprägt sein sollte und  – entgegen der weit verbreiteten Meinung – ein Riesling deshalb nicht die beste Wahl ist? Empfehleswerter sind da eher üppigere Chasselas, wie Epesses, Aigle oder Fendant aus dem Wallis,  die über eine zurückhaltende Säure und Fruchtaromen verfügen, die weder zu aufdringlich noch zu neutral sind.

Hier findest du noch mehr Antworten und Kaufempfehlungen von den Manor-WeinexpertInnen auf die Frage, welche Weine am besten zu den beiden Schweizer Nationalgerichten passen. 

Bild: Getty Images

 

Würzige Naturschätze

Apropos Raclette und Fondue: Ein Muss für einen feinen Käseschmaus sind natürlich auch die perfekten Gewürze. Am liebsten setzen wir dabei auf fertige Gewürzmischungen, die es in qualitativ hochwertiger Form zu kaufen gibt. So wie der Raclette-Fondue-Gewürzmix aus der neuen Naturschätze-Linie vom bekannten Label Oswald mit natürlichen Inhaltsstoffen und ohne zugesetzten Kristallzucker. Cool: Diese und weitere Gewürzmischungen (z.B. Kartoffelmix, Salat Mix-Italiana, Kräuter-Meersalz, Avocado-Mix) sind in hübschen Dosen aus 100% recyceltem PET erhältlich, die bewusst kleiner gehalten sind, damit auch kleinere Haushalte in den Genuss der feinen Würzmischungen von Oswald kommen.

Die Oswald Naturschätze-Linie ist ab sofort im Online Shop von Oswald erhältlich.

Karibische Food-Träume

Von den pulsierenden Strassen der Karibik bis ins Herz von Zürich bringt die vegane Köchin und Kochbuchautorin Aris Guzman mit Soul Food by Aris karibisch, inspirierte Köstlichkeiten auf den Teller. Nach ihrem Debüt-Kochbuch «Karibisch vegan» doppelt sie nun mit «Tasty Treats – vegane Küche für jeden Tag» nach. Aris Guzman präsentiert in ihrem neusten Werk eine Sammlung aus 100 Rezepten ihres Repertoires. Mit innovativen Gerichten wie Wassermelone-Aubergine-Salat, Randenpfeffer oder Mangold-Gemüse-Wrap an einer Erdnusssauce zeigt sie, dass die vegane Küche von Vielfalt und Kreativität nur so strotzt und garantiert nicht nur den Geschmack von Veganerinnen und Veganern treffen wird. «Die Rezepte sollen Hobby-Köchinnen und Köche dazu einladen, den eigenen Stil zu finden und sich beim Kochen auszudrücken», so Aris Guzman. Das Kochbuch ist ab sofort im Handel erhältlich.

 

Neugierig auf die Rezepte im Buch? Hier gibt es schon mal eines zum Nachkochen:

Mangold-Gemüse-Wrap an Erdnusssauce

Zutaten:

  • 6-7 Mangoldblätter, gewaschen und getrocknet
  • 1 gelbe Paprikaschote, in Stäbchen geschnitten
  • 1/2 Gurke, in Stäbchen geschnitten
  • 1 Karotte, in Stäbchen geschnitten
  • Etwas Rotkohl, in dünne Scheiben geschnitten
  • 3-4 Esslöffel Erdnusssauce

Erdnusssauce:

  • 50 g Erdnussbutter
  • 70 ml Wasser
  • 120 ml Limettensaft
  • 60 ml Sojasauce, z.b Tamari
  • 60 ml Sesamöl
  • 1 EL Ahornsirup
  • 2 cm Ingwer
  • 4 Knoblauchzehen
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  1. Die Mangold-Stiele an der Stelle abschneiden, wo sie auf das Blatt treffen.
  2. 1 Liter Wasser in einen grossen Topf geben und leicht zum Kochen bringen.
  3. In der Zwischenzeit alle Zutaten für den Erdnuss-Dip in einen kleinen Mixer geben und pürieren, bis er glatt und cremig ist.
  4. Sobald das Wasser kocht, die Mangoldblätter hinzufügen und etwa 20 Sekunden lang köcheln lassen, bis sie weich sind. Aus dem Topf nehmen, mit einem Küchentuch trocken tupfen und zum Abkühlen beiseite stellen.
  5. Für die Wraps ein grosses Blatt Mangold mit der oberen Seite nach unten auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Paprika, Gurke, Karotte und Rotkohl darauflegen. 1 Teelöffel Erdnusssauce darüber träufeln. Die beiden Seiten des Blattes über den Belag klappen und aufrollen. Mit dem Erdnuss-Dip servieren.


Bild: Nora dal Cero

 

«Elf» – das neue Winter-Rooftop am Zürichsee

Zum Schluss noch ein besonderer Restaurant-Tipp: Die beiden Pop-Up-Gastro-Spezialisten Freundeskreis und Pointbreak Group machen mit der Kongresshaus Zürich AG gemeinsame Sache und bringen ab sofort den neuen Wintertreffpunkt für das urbane Zürich auf die Kongresshaus-Terrasse. Mit vielen Lichtern, lauschigen Wärmequellen, Leckereien der Winterkulinarik sowie Glühwein und Co. verspricht das «Elf» mit seiner exklusiven Lage bis am 23. Dezember die Stimmung trotz der eisigen Kälte zum Kochen zu bringen. Das neue Pop-Up eignet sich gleichermassen für grössere oder kleinere Gruppen, zum Treffen mit Freunden, oder für ein romantisches Date zu zweit. Es ist in drei verschiedene Bereiche unterteilt: eine lässige Bar mit leckeren Drinks & Snacks, ein romantisches Gondeldorf, wo in beheizten Kabinen klassische Valser Bergfondue-Köstlichkeiten oder ein kreatives 3-Gang-Menü genossen werden können, sowie das Veranda Restaurant, das Platz für rund 70 Personen bietet. Letzteres befindet sich im Aussenbereich, ist aber wind- und witterungsgeschützt und bietet eine direkte Sicht auf den Zürichsee. Wem Väterchen Frost trotzdem etwas zu nahe tritt, dem stehen kuschlige Decken und Felle zum Aufwärmen zur Verfügung.


Bilder: elf-rooftop.ch

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