Nirgends gibt es mehr Überraschendes zu sehen, wie in Australien. Der kleine Kontinent auf der Südhalbkugel hat sich stets unabhängig vom Rest der Welt entwickelt. Dies liess eine einzigartige Pflanzen- und Tierwelt entstehen. Hinzu kommt eine Zivilisation, die weit von der Entdeckung Australien durch die Europäer begann.

Bilder: Getty Images

Die Welt mit anderen Augen sehen

Down Under ist ein riesiges Land mit Attraktionen für jeden Geschmack. Um Australien individuell zu bereisen, ist eine gute Planung notwendig. Ohne ortskundige Hilfe ist es kaum möglich, die Distanzen richtig einzuschätzen. Die Unterstützung durch professionelle Reiseplaner sorgt zudem für überraschende Highlights. Nichts ist schöner als ein zauberhaftes Erlebnis abseits der gängigen Beschreibungen im Reiseführer.

Zu unvergesslichen Individualreisen gehören Begegnungen mit Einheimischen, die Geheimtipps geben, um einen unverfälschten Einblick in die Kultur eines Landes zu erhalten. In Australien treffen verschiedene Einflüsse aufeinander. Zum einen sind da die Nachfahren der europäischen Einwanderer, zum anderen leben die Ureinwohner nach einer viele Jahrtausende alten Tradition. Die Lebensweise der Aborigines gilt eine der ältesten noch existierenden Kulturen der Welt.

Die Ureinwohner sind nicht nur rund um den Uluru anzutreffen. Der rot schimmernde Monolith ist eines der wichtigsten Heiligtümer der Aborigines. Auf Wanderungen führen sie Interessierte nicht nur durch einzigartige Landschaften. Sie veranschaulichen auch, wie sie im Einklang mit der Natur leben.

Ein solcher Ort ist der Daintree Rainforest, der etwa zwei Stunden nördlich von Cairns im Bundesstaat Queensland liegt. Hier lebt das Volk der Kuku Yalanji, für das der Regenwald der Lieferant für Speisen und traditionelle Medikamente ist. Zudem erzählen die Fremdenführer Geschichten über Rituale und Mythen.

Bemerkenswerte Tierwelt

Die meisten Reisenden wollen Australiens aussergewöhnliche Tierwelt erleben. Ein grosser Teil der Fauna auf dem kleinen Kontinent ist endemisch, er kommt also nur hier vor. Die Kängurus sind die bekanntesten Säugetiere des Landes. Ausserhalb der grossen Städte sind sie fast überall in freier Wildbahn zu erleben. Es gibt etwa 50 Millionen Tieren, auf einen Menschen kommen also zwei Beuteltiere.

Ebenfalls sehr beliebt sind die Koalas, zu denen Reisenden in ausgewählten Naturschutzgebieten sogar Körperkontakt aufnehmen können. Ein idealer Ort für diese Begegnungen ist Kangaroo Island vor der Küste Südaustraliens. Im Kangaroo Island Wildlife Park dürfen Besucher einen Koala in den Arm nehmen und sich so fotografieren lassen. Die Insel bietet weitere Attraktionen, die einen Besuch lohnenswert machen.

Atemberaubende Sanddünen, dramatische Klippen und weite offene Landschaften prägen das Eiland. Hier leben neben den Koalas Kängurus, Wallabys und Vögel. Manchmal lässt sich sogar ein Schnabeligel erblichen. In der Seal Bay lebt eine Seelöwenkolonie. Vor der Küste leben die Grossen Tümmler, mit denen Schwimmer auf Tuchfühlung gehen können.

Wilde Kreaturen live erleben

Eine Tierart, die man lieber aus der Ferne betrachtet, ist in Darwin zu Hause. In der Hauptstadt des Northern Territorys kann man den Salzwasserkrokodilen sehr nah kommen, ohne dass es gefährlich wird. Die Crocosaurus Cove befindet sich im Zentrum der Stadt und ermöglicht in einem Plexiglasgehäuse auch die Beobachtung unter Wasser.

Tags:

GlobetrotterReisetipps