Schnell ist es passiert: Just vor einem wichtigen Meeting ziert ein übergrosser Kaffee- oder Tomatensaucen-Fleck unser helles Oberteil. Ein SOS-Fleckenstift verspricht in solchen Notfällen Soforthilfe. Wir haben den Zauberstift und weitere Fleck-weg-Mittel von Dr. Beckmann einem ausführlichen Test unterzogen. Hier geht's zu unseren Ergebnissen.
Mit dem Frühlingsstart wird es in unserem Kleiderschrank wieder heller. Der Klassiker Weiss und helle Pastellfarben sind in dieser Saison mega angesagt und sorgen für tolles Sommerfeeling. Einziger Minuspunkt der hellen Fashion-Teile: Verschmutzungen sind sofort und leicht sichtbar.
Leider sind Fleckenmissgeschicke schnell passiert – zum Beispiel wenn morgens beim Überziehen des weissen Kleidchens ein Make-up-Streifen zurückbleibt, am Mittag beim Essen auf das hellblaue Hemd gekleckert wird oder nach einem Outdoor-Dinner plötzlich Grasflecken oder Blütenstaub die helle Lieblings-Jeans zieren. Aus Angst vor der eigenen Schusseligkeit verzichten deshalb viele vor wichtigen Meetings bzw. Dates auf das Tragen von hellen Kleidungsstücken und greifen stattdessen lieber zu einer dunklen Kombi.
Bild: iStockphoto
SOS-Hilfe?
Das könnte sich ab sofort ändern, denn der Fleckenstift "eXpress" aus dem Hause Dr. Beckmann verspricht Sofort-Hilfe bei Flecken. Gespannt haben wir auf der Stilpalast-Redaktion den angeblichen Fleck-weg-Zauberer einem ausführlichen Test unterzogen.
Volle Punktzahl erhält der Fleck-weg-Zauberer schon mal für seine Handlichkeit. Der Stift passt in jede Hand- oder Sakkotasche und ist so unterwegs stets griff- bzw. einsatzbereit. Ganz easy ist auch die Anwendung: Zuerst werden die oberflächlichen Verschmutzungen entfernt (z.B. Dreck oder Blütenstaub). Anschliessend gilt es, mit der Stiftspitze auf den Fleck zu drücken, sodass der Stoff reichlich mit Flüssigkeit durchtränkt wird. Nun mit der Stiftspitze leicht über den Fleck reiben, bis dieser nicht mehr zu sehen ist. Zum Schluss die überschüssige Flüssigkeit mit einem feuchten Tuch oder Tissue abtupfen.
Das T-Shirt vor dem Test
Wir haben den Fleckenstift von Dr. Beckmann (mit Aktivsauerstoff) bei den unterschiedlichsten Flecken getestet und hierfür ein helles, gestreiftes Hemd und ein weisses Baumwoll-Shirt mit Rotwein, Kaffee, Ketchup, Himbeersauce, Gras, Make-up und Lippenstift bekleckert. Das überraschende Resultat: Alle Verschmutzungen konnten mit dem Stift einwandfrei beseitigt werden, ohne dass Fleckenränder, Farbveränderungen und Textilschäden zurückblieben.
Der Stift sollte übrigens nur bei farbechten Textilien angewendet werden. Wenn du unsicher bist, machst du am besten an einer unauffälliger Stelle zuerst einen kleinen Test. Angemerkt sei noch, dass alle von uns getesteten Flecken frisch waren. Bei alten, längst eingetrockneten Flecken haben wir das Produkt nicht getestet.
Das T-Shirt nach dem Test
Fleck-weg-Arsenal
Von Dr. Beckmann gibt es übrigens viele weitere Fleckenmittel, die ganz spezifisch auf verschiedene Fleckenarten ausgerichtet sind. Denn Flecken sind ein Gemisch aus Fett, Eiweiss, verschiedenen Farbstoffen und Stärke, die bei jedem Fleck unterschiedlich kombiniert sind. Je spezieller oder komplizierter ein Fleck ist, desto spezifischer sollte deshalb auch das Mittel zur Fleckenentfernung sein. Dr. Beckmanns „Fleckenteufel“ bieten 8 Versionen von Spezialreinigern, die mit CHF 4.95 (50 ml) weit kostengünstiger sind als eine professionelle Textilreinigung. Die "Fleckenteufel" sind z.B. im Coop oder in Drogerien erhältlich.
Uns persönlich besonders angetan haben es die „Fleckenteufel“, mit denen wir Speiseöl- und Saucenflecken, Obst- und Getränkeflecken sowie Make-up- und Grasflecken textil- und farbbschonend einwandfrei entfernen konnten. Äusserst praktisch finden wir auch den Roll-On Fleckenentferner, der sich ganz leicht in der Schublade des Büro-Schreibtisches oder im Koffer auf Reisen verstauen lässt.
Bild: delta pronatura Schweiz
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