Stilpalast präsentiert in Kooperation mit dem Reise-Portal Mahangu.com in regelmässigen Abständen aussergewöhnliche Trips, interessante Infos und Fotos von Abenteurern, deren Leidenschaft das Reisen ist. In dieser Folge präsentieren wir einen imposanten Asia-Trip, der den Reisenden u.a. zu den indonesischen Vulkanen führte. Frohes Fernweh!
Zwei Jahre unterwegs
Als der Globetrotter die eindrucksvollen Vulkane Indonesiens erreichte, hatte er schon einen beachtlichen 21-monatigen Trip durch Asien hinter sich. Per Jeep ging es von Kirgistan über Tadschikistan, Kasachstan, Russland und die Mongolei nach China.
Auf die Flughunde wartet der Kochtopf
Nach über 6'000 km quer durch das Reich der Mitte gelangte der Weltenbummler dann nach Laos, wo er das Auto stehen liess und fortan als Backpacker unterwegs war. Über Vietnam und Kambodscha führte ihn die Reise weiter nach Thailand, Malaysia und schliesslich nach Indonesien. Nebst wechselnden Mitreisenden war das gute alte Fahrrad fast immer sein Begleiter.
Buddhistische Tempelanlage Borobudur
Auf indonesischer Dschungel-Tour
Vulkanisches Paradies
Auf der indonesischen Insel Sumatra erlebte der Outdoor-Fan dann die Vulkane ganz nah. Per Rad ging es vorbei an Seen, Reisfelder, heissen Quellen und Vulkanen, wie der Marapi oder der Singgalang. Übernachtet wurde jeweils einfach, aber idyllisch im Zelt. So z.B. mit traumhafter Sicht auf den Gunung Kerinchi, der mit seinen 3'805 m der vierthöchste Berg Indonesiens und die höchste Erhebung Sumatras ist.
Im Kerinchi Valley
Vulkan Kerinchi auf Sumatra
Neugierige Blicke unterwegs
Abenteuer pur
Die Besteigung des majestätischen Gunung Merapi zählte nur zu einem der vielen Höhepunkte auf der indonesischen Insel. Noch mitten in der Nacht und mit Stirnlampe ausgestattet, startete der Abenteurer den 3.5 h dauernden Aufstieg durch Geröllfelder auf den Gipfel (2'930 m). Die schmale Bergspitze musste er sich dann mit drei Einheimischen teilen, die schon vor ihm angekommen waren.
Gunung Kurmo auf Java
Kratersee auf Java
Indonesier auf dem Gipfel des Merapi
Dampf und Rauch auf dem Merapi
Im Osten der Insel dann der Iljen Vulkan als weiteres Highlight. Er ist weltweit einer von nur zwei Vulkanen, die eine sogenannte Blue Fire Erscheinung produzieren, die man allerdings nur bei Nacht sehen kann. Dabei handelt es sich um tiefblau leuchtende Sulphurdämpfe.
Blue Fire am Iljen Vulkan
Nachdem die Dämmerung einsetzte und der Gestank und das Brennen in den Augen nicht mehr auszuhalten war, stieg der Vulkan-Fan wieder zurück zum Kraterrand, um den atemberaubenden Ausblick zu geniessen.
Aussicht vom Sunrise Point
Detaillierte Wegpunkte und wunderbare Fotos zu diesem aussergewöhnlichen Trip sowie weitere Infos, wohin den Abenteurer seine Reise sonst noch führte, findest du auf Mahangu.com.
(Fotos/Infos: Mahangu.com)