Von den "Life Hacks", den sogenannten Alltagstricks, sind aktuell Tausende im Netz zu finden. Manche sind hilfreich, manche lustig und manche total überflüssig. Wir konzentrieren uns auf die Küche und präsentieren kleine Tipps, die dir bestimmt nützlich sein werden.
Knuspriges Brot
Das gestern gekaufte Brot ist nicht mehr so frisch? Dann bestreiche es grosszügig mit Wasser und schiebe es für ca. 8 Minuten bei 200°C in den vorgeheizten Backofen. Das Brot wird dadurch knusprig und schmeckt wieder wie frisch gekauft.
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Mehr Saft
Wird die Zitrone mit ein wenig Druck der Hand über einer Fläche hin- und her gerollt, kann deutlich mehr Saft ausgepresst werden. Dies funktioniert übrigens mit allen Zitrus-Früchten.
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Schneiden ohne Risiko
Um ein Wegrutschen des Schneidebrettes zu verhindern, lege feuchtes Küchenpapier oder einen feuchten Küchenlappen flach auf die Arbeitsfläche und platziere das Brett darauf. Ganz professionell wird es, wenn du Gummidichtungen von Einmachgläsern als Brettunterlage verwendest.
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Blitzblank
Für saubere Küchenfliesen einfach ein wenig Haar-Shampoo ins Putzwasser geben. Das Nachpolieren fällt somit weg, die Fliesen glänzen wieder wie neu.
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Fruchtbombe
Um deinen Früchte-Torten einen noch fruchtigeren Geschmack zu verleihen, rührst du den Bisquit-Teig einfach mit Orangensaft statt Wasser an.
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Stärker als Stärke
Stärkehaltige Lebensmittelrückstände am Geschirr von Kartoffeln, Mehl, Käse etc. lassen sich mit kaltem statt heissem Wasser besser und schneller reinigen.
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Ei-Test
Du weisst nicht, ob die Eier in deinem Kühlschrank noch frisch sind? Fülle ein Glas mit Wasser und gib dann vorsichtig ein Ei hinein. Bleibt das Ei am Boden liegen, ist das Ei noch frisch. Schwimmt es allerdings obenauf, kannst du das Ei getrost wegschmeissen, denn es ist nicht mehr geniessbar.
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Knusper-Pommes
Hast du keine Fritteuse zuhause, aber trotzdem Lust auf knusprige Pommes? Dann solltest du die Ofen-Fritten vor dem Backen einfach mit ein wenig Salzwasser einstreichen.
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Gut beschürzt
Ein kleiner Trick aus der Profiküche: Wickle um den Saum deiner Küchenschürze jeweils ein Tuch, den sogenannten “Torchon”. Für heisse Pfannen oder Kuchenbleche brauchst du dann nämlich nicht immer extra zum Topflappen zu greifen.
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Fluffiges Fondue
Ein Käsefondue kann schwer im Magen liegen. Um es bekömmlicher zu machen, rührst du kurz vor dem Servieren eine Messerspitze Natron in die Käsemasse. Dadurch wird das Fondue luftig und locker.
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Schokolade schmelzen
Schokolade im Wasserbad zu schmelzen kann ganz schnell in die Hose gehen. Ist die Temperatur nämlich nur ein kleines bisschen zu hoch, gerinnt die Schokolade und ist hinüber. Sicherer ist es, die zu schmelzende Schokolade in eine hitzebeständige Form zu geben, mit kochendem Wasser zu übergiessen (deckend), 20-30 Sekunden zu warten und danach das Wasser wieder vorsichtig abzugiessen. Die so geschmolzene Schokolade glattrühren und sofort weiterverarbeiten.
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Weinreste
Ein kleiner Rest in der Weinflasche ist zu schade um wegzuschütten. Cleverer ist es, kleine Weinreste in eine Eiswürfelform zu giessen. Die gefrorenen Wein-Würfel eignen sich bestens, um Saucen zu verfeinern.
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Früchteschale
Du wunderst dich, warum die Bananen in der Früchteschale immer so schnell braun werden? Es könnte am Apfel liegen, den du evt. neben der Banane lagerst, denn dieser strömt das Gas Methylen aus. Dieses wiederum beschleunigt den Reifungsprozess der Banane. Nachreifende Früchte sollten aus diesem Grund wenn möglich immer einzeln gelagert werden.
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Tränen beim Zwiebelschneiden
Empfindliche Augen reagieren beim Zwiebelschneiden sofort mit Tränen. Gegen das lästige Brennen gibt es zwei Lösungen: Entweder du ziehst eine Taucherbrille an oder du setzt – falls vorhanden – deine Kontaktlinsen ein.
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Treibhauseffekt
So unvorteilhaft das vom Apfel ausströmende Gas Methylen auf Bananen wirkt, so gut lassen sich damit aber auch noch leicht grüne Tomaten nachreifen, wenn du sie zusammen mit dem Obst lagerst.
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Frischer Geschirrspüler
Zitronenscheiben kannst du auch ins Besteckfach deiner Spülmaschine legen. So sparst du dir nämlich den teuren Klarspüler. Ein netter Nebeneffekt: Der klassische „Spülmaschinenduft“ bleibt so auch weg.
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Gegen Stinkehände
Kaum ist beim Kochen die Zwiebel, der Knoblauch oder der Fisch angefasst, kriegt man den penetranten Duft nicht mehr von den Fingern weg. Zum Reinigen hilft die gute alte Zitrone. Die Finger einfach mit etwas frischem Saft einreiben und anschliessend die Hände gründlich waschen.
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Stumpfe Haushalts-Schere
Ist die Schere stumpf, kann sie mit einem einfachen Trick wieder geschärft werden. Dazu einfach ein paar Mal in ein Stück Alufolie schneiden.
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Turbo-Kräuteröl
Bist du im Besitz eines Rahmbläsers, kannst du Kräuteröle in Turbozeit herstellen und brauchst nicht wochenlang zu warten, bis sich das Öl aromatisiert hat. Nimm dazu 200 ml deines Lieblings-Öls und fülle dieses in den Rahmbläser. Danach einfach ein paar beliebige Kräuter beigeben, Rahmbläser verschliessen, mit zwei Patronen versetzen und für 20 Minuten in den Kühlschrank stellen (nicht schütteln!). Anschliessend vorsichtig das Gas ablassen, ohne dass das Öl hinausspritzt. Zum Schluss den Rahmbläser aufschrauben und das Kräuteröl passieren. Dieses Druckmarinieren stammt übrigens aus der Molekularküche und wird auch von Profiköchen angewandt.
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