Einen flacheren Bauch ohne Diät und Sport? Das funktioniert tatsächlich! Stilpalast präsentiert einfache Tipps und Tricks.
Richtig frühstücken
Um einen flacheren Bauch zu erhalten, ist es wichtig, jeden Tag zu frühstücken. Denn wer am Morgen nichts isst, neigt dazu, tagsüber immer wieder zu kleinen Snacks zu greifen, die garantiert kalorienreicher und ungesünder sind als das Frühstück. Als morgendliche Mahlzeit zu empfehlen sind sättigende Rühreier (z.B. zwei Eiweisse und ein ganzes Ei) oder einen leckeren und vitaminreichen Smoothie mit Melonen, Beeren, Bananen, Spinat und/oder Gurken. Letzterer entwässert gleichzeitig, was dich auch schlanker werden lässt.
Keine gute Idee zum Frühstück ist das allseits beliebte Frühstücksbrot mit Konfitüre oder Schokoaufstrich. Die Ballaststoffe halten den Einfachzucker länger im Verdauungstrakt, was wiederum die Hefebakterien nährt und den Bauch aufbläht. Nicht zu empfehlen ist auch Joghurt mit Früchten, denn die Kombination von Milchfett und Fruchtzucker kann der Körper nur sehr langsam verdauen. Das Obst bleibt infolgedessen viel länger im Verdauungstrakt und beginnt zu gären. Joghurt solo (oder mit Haferflocken) fördert indes dank seiner probiotischen Bakterien die flache Körpermitte.
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Viel trinken
Für einen flacheren Bauch solltest du jeden Tag mindestens 2 Liter Wasser (evt. mit fettverbrennendem Zitronensaft) oder Kräutertees trinken, denn wenn du zu wenig Flüssigkeit zu dir nimmst, lagert dein Körper als Reaktion Fett ein, anstatt es zu verbrennen. Verzichte auf kohlensäurehaltige Getränke, denn diese übersäuern nicht nur deinen Body, sondern sorgen auch für einen Blähbauch.
Im Hinblick auf einen flacheren Bauch solltest du auch die Trinkzeiten beachten. Trinke nicht während den Mahlzeiten, denn das verdünnt die Verdauungs-Enzyme. Optimal ist eine Flüssigkeitszufuhr 20 Minuten vor dem Essen (sättigt schon etwas) und 20 Minuten nach der Mahlzeit (hilft beim Abtransport).
Langsam essen
Nimm dir für jede Mahlzeit genug Zeit. Denn wer einen Bissen mindestens zehn Mal kaut, bleibt länger satt und verhindert einen Blähbauch. Vermeide auch, während dem Essen zu viel zu reden, denn dadurch schluckst du Luft, die einen Blähbauch fördert.
Kaumgummi ade
Blähende Luft schluckst du auch beim Kaugummikauen. Deshalb solltest du für einen frischen Atem besser zu Minzbonbons greifen.
Kurzer Spaziergang
Bewegung verhindert nachweislich einen Blähbauch. Du brauchst jedoch deshalb nicht zwingend ein Fitnesscenter aufzusuchen. Wissenschaftliche Studien haben mehrfach bewiesen, dass für eine gute Grundfitness bereits ein täglicher Spaziergang von 30 Minuten in kräftigen Schritten ausreicht.
Weniger Salz
Salz ist optisch ein schlimmerer Dickmacher als Zucker, da es Wasser im Körper zurückhält und dir damit mit null Kalorien einige Zentimeter mehr Bauchumfang beschert. Nutze deshalb beim Würzen vermehrt Kräuter statt Salz und verfeinere die Speisen zum Beispiel mit Kreuzkümmel, Koriander oder Ingwer. Diese drei Gewürze fördern die Verdauung und haben eine blähungsmindernde Wirkung.
Viel Eiweiss
Diverse wissenschaftliche Studien haben aufgezeigt, dass eiweissreiches Essen ganz besonders den Fettzellen am Bauch an den Kragen geht. Greife deshalb öfters zu folgenden starken Eiweisslieferanten:
Eiweiss-Angaben (je 100 g):
- Eier 13 g
- Hüttenkäse 12 g
- Quark 12 g
- Linsen 23 g
- Leinsamen 24 g
- Thunfisch nature 21 g
- Mozzarella 20 g
- Hähnchenbrust 22 g
Vorsicht bei diesen Lebensmitteln
Es gibt Lebensmittel, die ganz besonders für ihre blähende Wirkung bekannt sind. Dazu gehören insbesondere fettreiches Fleisch, Wurstwaren, Kohlgemüse, Hülsenfrüchte, Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Lauch, Vollmilch, Käsesorten (mit über 45% Fett), unreifes Obst, Hefe sowie frische Backwaren.
Fencheltee als Absacker
Wer abends regelmässig eine Tasse Fenchel-Tee trinkt, tut nicht nur was Gutes für seine Verdauung, sondern reduziert auch Fetteinlagerungen.
Haltung bewahren
Brust raus, Bauch rein: Eine aufrechte Haltung sieht nicht nur gut aus, sondern trainiert automatisch auch die Bauchmuskulatur und lässt den Bauch flacher erscheinen.
Öfters kurz relaxen
Stress fördert im Körper die Produktion des Hormons Cortisol. Dieses stört den Stoffwechsel und entzieht den Muskeln Proteine, die es in Glukose, sprich Zucker, umwandelt. Viele Menschen greifen zudem bei einem höheren Stresslevel auch vermehrt zu Süssem und Fettreichem. Versuche also, wann immer möglich Stress zu vermeiden und baue im hektischen Arbeitsalltag kurze Relax-Momente ein. Lehne dich zum Beispiel für 5 Minuten zurück, schliesse die Augen und horche dem nachfolgenden Meeresrauschen: