Den Alltag zeitlich exakt durchzustrukturieren, ist leider nicht immer möglich. Mit den folgenden cleveren Tipps kannst du deine Tätigkeiten aber zur idealen Tageszeit einplanen und hast dabei stets das Optimalmass an Energie. 

Unsere innere Uhr ist fest programmiert, folgt einem natürlich gegebenen Fahrplan und hat Einfluss auf unser Befinden. Die Hochs und Tiefs lassen sich leider nicht austricksen. Kein Wunder also, kannst du dich zu gewissen Tageszeiten zum Beispiel nicht richtig konzentrieren, bist müde, lustlos oder weniger leistungsfähig.

Um deine Energie optimal zu verteilen, musst du nur die richtige Tätigkeit zur richtigen Zeit erledigen. Nicht umsonst gilt die Redensart “Alles zu seiner Zeit”!

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6-8 Uhr

Am frühen Morgen bist zu schöpferisch am kreativsten, was zu intuitiven Erkenntnissen führen kann. Forscher vermuten dahinter die Weiterverarbeitung unserer Gedanken während des Schlafs. Lass dir deshalb wenn möglich früh morgens Zeit für Geistesblitze und stürze dich nicht direkt nach dem Schlaf auf Smartphone und PC.

Warte nach dem Aufstehen nicht zu lange bis zum Frühstück. Spätestens eine Stunde, nachdem der Wecker geklingelt hat, solltest du etwas essen (z.B. Vollkornbrot oder Müsli). 

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8-10 Uhr

Bist du morgens noch sehr müde, dann kann es helfen, für 10-15 Minuten an die Sonne zu gehen (Sonnenschutz nicht vergessen!). Die Sonnenstrahlen steigern sowohl deine Laune als auch deine Leistungsfähigkeit, denn durch die Sonne stellt dein Gehirn die Produktion des Schlafhormos Melatonin ein. 

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10-11 Uhr

Du befindest dich nun in einem geistigen Hoch, bist kreativ, aufmerksam und kannst dich super konzentrieren. Dein Kurzzeitgedächtnis ist in absoluter Topform. Ein idealer Zeitpunkt also, um schwierige Sitzungen abzuhalten, Vorstellungsgespräche zu führen oder neue berufliche Herausforderungen anzunehmen. Packe am besten jetzt Anspruchsvolles, Aufgeschobenes oder gar Ungeliebtes an. 

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11-12 Uhr

Arzttermine legst du wenn möglich am besten so, dass du sie noch vor dem Mittag wahrnehmen kannst. Untersuchungen haben nämlich gezeigt, dass Ärzte bei der Behandlung bzw. bei Diagnosen am Morgen in der Regel aufmerksamer sind. Kein Wunder, denn zwischen 11 und 12 Uhr hat der Mensch einen Energiehöhepunkt, wobei vor allem Sehen und Rechnen top sind. 

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11-14 Uhr

Liebst du Süsses und sündigst gerne mal? Wenn du Kuchen, Schokolade, Chips und Co. nicht widerstehen kannst, dann solltest du die Kalorienbomben zumindest zur richtigen Tageszeit essen. Genehmigst du dir nämlich spät abends noch solche Snacks, dann verbrennt dein Körper die überschüssigen Kalorien nicht mehr, weil ihm schlicht und einfach die Zeit dazu fehlt. 

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12-14 Uhr

Du bist nun in einer Down-Phase, deine Leistungsfähigkeit sinkt und du fühlst dich vermutlich vor allem nach dem Mittagessen schlapp. Da deine Körpertemperatur in diesem Zeitraum sinkt, solltest du dir zum Aufladen deines Akkus einen kurzen Power-Nap gönnen (max. 20 Minuten). Sollte ein solcher auf der Arbeit nicht möglich sein, dann hilft zur Revitalisierung schnelles Gehen (ca. 15-20 Minuten) um den Block.

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15-16 Uhr

Du befindest dich wieder in einer Up-Phase, die sich ideal eignet, um Routinearbeiten zu erledigen oder kommende Aktivitäten zu planen. 

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16-18 Uhr

Ein Zwischenhoch lässt dich nun konzentriert arbeiten (Tageshöhepunkt um 16.00 Uhr). Da dein Langzeitgedächtnis besonders aktiv ist, lohnt es sich, jetzt zu lernen. Auch Geschicklichkeitsarbeiten sind jetzt empfohlen. 

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17-18 Uhr

Zeit fürs Workout! Deine Muskeln und Sehnen sind jetzt optimal durchblutet, du fühlst dich fit, geschmeidig und bereit für sportliche Aktivitäten.

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18-20 Uhr

Je später du abends isst, desto grösser ist die Wahrscheinlichkeit, zuzunehmen. Ideal wäre es, wenn du vor 20 Uhr dein Abendessen geniessen würdest.

Dein Körper beginnt sich zu entspannen und stellt sich nun auf die kommende Nacht ein. Gönne ihm deshalb eine Pause und verzichte auf Reizüberflutung.

Wenn du das nächste Mal auf einen Drink verabredet bist, dann achte darauf, das alkoholhaltige Getränk nicht allzu spät zu dir zu nehmen. Je später es nämlich wird, desto mehr Mühe hat dein Körper, den Alkohol abzubauen. 

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22-24 Uhr

Zwischen 22 und 23 Uhr ist der Körper mit Wachsen beschäftigt. Frühaufsteher sollten wenn möglich in dieser Zeitspanne in die Federn, um sich am nächsten Tag wieder frisch und munter zu fühlen. Für Spätaufsteher empfiehlt sich, zwischen 23 und 24 Uhr ins Bett zu gehen. 

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