Gesichtspflege

Reinige nach dem Start deine Haut (am besten mit feuchten Reinigungstüchern, z.B. von Johnsons), um sie zu erfrischen und zu beleben. Trage anschliessend richtig grosszügig Feuchtigkeitscreme auf. Besonderen Luxus gönnst du deiner Haut, wenn du zuerst noch eine wohltuende Feuchtigkeitsmaske unter der Creme aufträgst. Während eines Langstreckenfluges solltest du dich idealerweise alle drei Stunden erneut eincremen. Im Bereich um die Augen ist die Haut besonders dünn und trocknet daher während eines Fluges noch schneller aus. Eine Augencreme oder ein Serum solltest du deshalb ebenfalls mehrmals auftragen, um Schwellungen zu vermeiden. Für einen Frische-Kick sorgt das gelegentliche Einsprühen mit Wasser-Gesichtsspray (z.B. von Evian). 

Gutes Make-up

Du fliegst nur kurz und möchtest während der Reise ungern auf Make-up verzichten? Dann ist es vor allem wichtig, einen guten Primer vor der Foundation aufzutragen. Nur so wird dein Make-up auch noch nach einem kurzen Nickerchen bis zur Landung halten. Bei Flugbegleiterinnen besonders beliebt ist als Foundation „Double wear“ von Estée Lauder. 

Mini-Pediküre

Wenn du während eines Langstreckenfluges für ein paar Stunden schläfst, kannst du die Zeit auch gleich für eine kleine Pediküre nutzen. Die trockene Kabinenluft setzt nämlich auch deinen Füssen zu und am Zielort angekommen möchtest du sie schliesslich nicht in geschlossenen Schuhen verstecken. Für traumhaft zarte Füsschen schmierst du eine dicke Schicht Feuchtigkeitscreme (z.B. von Aveeno) ein und ziehst ein altes Paar Socken über. Kurz vor der Landung wieder ausgepackt, werden sich deine Füsse anfühlen wie ein Baby-Po.

Lippen-Rettung

Wissenschaftler haben bewiesen, dass die Atmosphäre im Innern eines Flugzeugs so trocken ist wie die Sahara. Da verwundert es auch nicht, dass die Lippen sofort trocken, spröde und rissig werden. Ein hochwertiger Lippenbalsam (z.B. von Aromatherapy Associates), der beruhigt, sie weich hält und befeuchtet, ist deshalb ein absolutes Muss auf einem Langstreckenflug. 

Trinken, trinken

Vergesse im Flugzeug nicht, ausreichend zu trinken. Verzichte auf Genussmittel, wie Kaffee oder Alkohol, die dich nur noch mehr austrocknen und somit auch deiner Haut arg zusetzen. Wähle stattdessen Wasser und Tee und trinke mindestens zwei Gläser pro Stunde. Dein Körper wird es dir danken. 

Bad Hair Day

Neigst du zu schnell nachfettendem Haar, empfiehlt sich als Retter in der Not ein Trockenshampoo in Spray-Form. Es gibt auch Versionen in Reisegrösse, die perfekt in die Handtasche bzw. das Handgepäck passen. Liebling des Kabinenpersonals ist dasjenige von Batiste. 

Frische Hände

In luftiger Höhe ist es oft nicht so einfach, die Hände ausgiebig zu waschen, ohne etwas anfassen zu müssen. Sicherheit in Sachen Hygiene gibt dir hier ein Handdesinfektionsmittelchen. Mittlerweile gibt es eine ganze Reihe an Sanitizers, u.a. auch wohlduftende und nicht nur solche, die penetrant nach Spital riechen. Von Bath&Body Works gibt es sensationell leckere Düfte. Favorit der Flight Attendants ist die Sorte „Warm Vanilla Sugar“. Verwende wenn möglich anschliessend immer noch eine pflegende Handcreme. 

Aktiv bleiben

Ist dir noch nie aufgefallen, dass die Crew auch nach anstrengenden Langstreckenflügen noch erfrischt und gut aussieht? Das Geheimnis: Im Gegensatz zu den meisten Passagieren bewegen sie sich und verharren nicht für Stunden liegend in ein und derselben Position. Versuche also, auch während einer längeren Reise aktiv zu bleiben und dich regelmässig zu bewegen. 

Jetlag-Gefahr

Drohen dir nach dem Flug aufgrund der Zeitverschiebung ein böser Jetlag und damit einhergehend Augenringe und fahle Haut? Dann sorge am besten schon vor dem Abflug vor. Es gibt zahlreiche Tricks, mit welchen du einen Jetlag verhindern oder ihn zumindest etwas lindern kannst. Zu den Tipps geht’s hier. 

Notfall-Kit

Reissen trotz allen (Beauty)-Vorsichtsmassnahmen die Stricke, dann mache es einfach wie die Stars und stelle sicher, dass du immer einen guten Lippenstift und eine Sonnenbrille dabei hast, um allfällige Schönheitsmakel auf dem Weg durch die Ankunftshallte zu verstecken.