Du hast kleine Figurmakel, die du gerne kaschieren möchtest? Kein Problem! Wir zeigen dir, mit welchen Stylingtricks bzw. Fashion-Pieces du ganz easy Problemzonen im Handumdrehen wegzaubern kannst.

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Wenn es darum geht, mit der passenden Kleidungswahl der Figur zu schmeicheln, bedeutet das meist, dass ein paar Pfunde zuviel optisch weggezaubert bzw. die Schokoladenseite besser zur Geltung gebracht werden sollen. Die jeweiligen Stylingtricks kannst du perfekt im eigenen Stil umsetzen. Um zu verstehen, welche Kleider deiner Figur schmeicheln, gilt es einen Blick auf die weiblichen Problemzonen nötig.

Problemzone Hüfte kaschieren

Historisch betrachtet, sind breite Hüften ein Zeichen der Weiblichkeit und damit positiv belegt. Dennoch möchten viele Frauen die breite Hüftpartie kaschieren, um die Silhouette ausgewogener zu gestalten. Betroffen von einer breiten Hüftpartie sind Frauen, die eine Birnen- oder Sanduhr-Figur haben. Beim Styling gibt es jedoch Unterschiede: Bei der Birnenform gilt es die Proportionen zwischen der schmalen Schulterpartie und der üppigen Hüftpartie auszugleichen. Bei der Sanduhrform sind die Schulter- und Hüftpartie ähnlich breit, die Taille hingegen schmal. Deshalb gilt es hier, die Weiblichkeit dieser Figur zu betonen.

So funktioniert das Styling

• Viele Accessoires sind gemacht, um aufzufallen und die Blicke von Problemzonen abzulenken. Setze deshalb auf Statement-Schmuck.
• Die untere Körperhälfte sollte bei breiteren Hüften dunkel gehalten werden.
• Oben darfst du es dagegen krachen lassen:  Muster, Schnitte und Farbgebung dürfen bei den Oberteilen kunterbunte Hingucker sein.
• Schulterfreie Oberteile, V-Ausschnitte und Oberteile, die über die Hüfte reichen, kaschieren diesen Problembereich am besten.
• Wickelkleider, taillierte Kleider sowie der A-Figur-Schnitt schmeicheln breiten Hüften. Auch gerade und weite Hosen strecken die Beinpartie optisch.

Styling-Tricks für die Problemzone Oberschenkel

Wer unzufrieden mit seinen Beinen und insbesondere mit den Oberschenkeln ist, sollte einen anderen Körperteil in den Vordergrund rücken, wie etwa Oberkörper, das Dekolleté oder das Gesicht. 

So funktioniert das Styling

• Bei sommerlichen Kleidern sollte die Wahl auf den Empire-Stil (der unterhalb der Brust endet), den A-Linien-Schnitt oder den Fit & Flare-Style fallen. All diese Schnittformen eint eine enge Oberkörperpartie und ein lockerer Fall über die Problemzone Oberschenkel.
• Block- und Plateauabsätze strecken den Körper und bieten gleichzeitig viel Komfort beim Laufen. Darüber hinaus gelten diese Schuhe als wahre „Schlankmacher“.
• Die Beinpartie darf dem Oberkörper ruhig den Raum zum Wirken lassen – und das funktioniert am besten mit gedeckten, dunklen Farben. Kleidungsstücke mit Elasthan sorgen für einen grösstmöglichen Tragekomfort. Bezüglich des Jeansschnitts gilt: Gerade Hosen kaschieren kräftige Oberschenkel. Bootcut ist dann die richtige Wahl, wenn auch die Unterschenkel stramm sind. Legere Hosen, wie etwa Culottes, Palazzo-, Marlene- oder Boyfriend-Hosen schmeicheln einer kräftigen Beinpartie.
• Entscheidend bei der Wahl der Kleidungsstücke ist bei kräftigen Oberschenkeln die Länge des Kleidungsstücks: Oberteile dürfen gerne über die Oberschenkel fallen, bei Röcken ist die Midi-Länge perfekt für diesen Figurtyp geeignet.
• Obenrum müssen Hingucker platziert werden. Das heisst: Oberteile und Kleider mit Carmen- oder V-Ausschnitt sind hierfür ebenso geeignet wie funkelnder Statement-Schmuck. Obenrum darf es auch gerne bunt sein.

Problemzone Oberweite kaschieren

Viele Frauen wünschen sich eine üppige Oberweite, doch diejenigen, die sie haben, wissen: Es ist gar nicht so einfach, diese üppige Oberweite schön zu kleiden. Grundsätzlich stehen Frauen mit grosser Oberweite regelmässig vor der Entscheidung, das Zeichen der Weiblichkeit in Szene zu setzen oder zu kaschieren. Styling-Experten raten immer dazu, die Körperproportionen auszugleichen. Wer seine Taille betont, lenkt von der üppigen Oberweite ab. Auch ein besonderes lässiges Styling mit einer Boyfriend-Jeans, einer Culotte oder einer Marlene-Hose lenkt vom Busen ab. Wer etwas Hochgeschlossenes trägt, verkürzt den Oberkörper optisch und betont damit die Oberweite noch zusätzlich. Vor diesem Hintergrund ist es ratsam, bei Blusen den oberen Knopf geöffnet zu tragen.

So geht das perfekte Styling

• Schmale Gürtel, Wickel-Bekleidung und Abnäher betonen die Taille und lenken von der Oberweite ab. 
• Jupes und Hosen, die für besonders viel optisches Volumen sorgen, gleichen den Oberkörper aus. Am Oberkörper sind voluminöse Materialien und Schnitte – wie etwa mit Volants oder Rüschen – nicht von Vorteil. Auch auf glitzernde und glänzende Oberteile sowie Spaghetti- und Neckholder-Tops sollte verzichtet werden.
• Wohlfühl-Looks in Form von weiten Hosen aus bequemen Stoffen sorgen für ein optisches Gegengewicht zur üppigen Oberweite. 
• Wichtig ist bei einer grossen Oberweite zudem die Wahl des passenden BHs. Dieser sollte die Brust stützen. Als Faustformel gilt: Das Unterbrustband muss waagrecht verlaufen. Der Mittelsteg hat fest am Körper zu sitzen und die Körbchen müssen die Brust umschliessen. Um die Brust kleiner wirken zu lassen, kann hier zu einem Minimizer gegriffen werden, welcher die Brust um bis zu eine Cup-Grösse reduziert.
   

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