Nicht an der Klippe, sondern in der Klippe zeigt die Vision „Casa Brutale“ Minimalismus in Vollendung. Viel Beton und viel Glas, gepaart mit einer einmaligen Lage an der Ägäis und traumhafter Aussicht, schaffen eine ganz neue Form des Wohnens.
Wieso ein Haus nicht einfach mal in die Tiefe statt in die Höhe bauen? Getarnt wie ein Wüstentier schmiegt sich der futuristische Bau in der Vision von OPA (open platform for architecture) in die karge Landschaft direkt in eine Klippe. Bewusst minimal gehalten ist von der Landseite aus die optische Wirkung dieser architektonischen Meisterleistung. Erst bei näherer Betrachtung zeigt sich der Pool, der gleichzeitig das Dach des Hauses bildet und mit seinem Glasboden das Sonnenlicht durch das Gebäude scheinen lässt.
Gleich neben dem Dachpool führen 50 Treppen hinunter zum Eingang, wo den Besucher sowohl auf dem kleinen Glasbalkon als auch im Innern des Hauses durch die gigantische Glasfassade hindurch ein atemberaubender Meeresblick erwartet. Alle Räume erscheinen kahl, dadurch aber auch rein und einfach. So besteht zum Beispiel der Esstisch, die Sitzbänke oder auch das Bett aus einem Betonguss. Und auch an den Innenwänden wiederholt sich der karge Sichtbeton, der angelehnt an den Brutalismus, einem Architekturstil der Moderne, dem Konzept-Haus „Casa Brutale“ zu seinen Namen verhalf.