Während Moodboards in kreativen Berufen ein nützliches Hilfsmittel darstellen, sind sie im Interieur-Bereich zur trendigen Wand-Deko avanciert. Stilpalast präsentiert als Ideenquelle wunderbare DIY-Beispiele origineller Moodboards.
Wozu ein Moodboard?
Vor allem in kreativen Berufen ist ein sogenanntes Moodboard ein unerlässliches Präsentations- bzw. Arbeitsmittel. Darauf befestigt werden z.B. Fotos, Grafiken, Skizzen, Notizen oder verschiedene Materialien, die als Ganzes – wie der Name schon sagt – eine Stimmung oder eine Atmosphäre beschreiben sollen.
Mit etwas Fantasie kannst du ein Moodboard aber auch für dein Zuhause kreieren und damit an einer Wand – sei es im Arbeitszimmer, Schlafzimmer, Wohnzimmer oder in der Küche – originelle Akzente setzen. Besonders toll eignen sich Moodboards für all jene, die sich nicht festlegen möchten. Je nach Jahreszeit, Anlass oder auch einfach nach Lust und Laune lassen sich die kleinen (oder auch grösseren) kreativen Ansammlungen nämlich prima ergänzen oder erneuern. Schnapp dir aus den nachfolgenden Blogger-Beispielen deine ganz persönliche Inspiration.
Geklippt
An dekorativen Clibboards, wie z.B. diesen edlen Modellen können alle wichtigen Dinge kinderleicht befestigt bzw. aufgehängt werden.
Bild: designsponge.com
Hingestellt
Man nehme ein Brett aus dem Baumarkt und lasse seiner Fantasie freien Lauf…
Bild: yenmag.net
Sammelsurium
Erlaubt ist, was gefällt: Dieses Holz-Clipboard wird als Moodboard-Unterlage nach Herzenslust beklebt.
Bild: amerrymishapblog.com
Color Blocking
Du möchtest dein Moodboard farblich auf andere Accessoires abstimmen? Mit einem Holzbrett, der passenden Farbe und etwas Fantasie kein Problem!
Bild: abeautifulmess.com
Fake-Rahmen
Gib deinem Moodboard mit einer Umrandung aus Washi-Tape den richtigen Rahmen.
Bild: pinterest.com
Fashion, Fashion
Jagst du als Fashionista die neusten Trends? Dann ist ein Moodboard mit Runway-Bildern, Farben, Stoffen und passenden Accessoires das Richtige für dich.
Bild: apartment34.com
Minimalistisch
Ein paar hübsche Fotos, getrocknete Blumen, ein kleines Stück Zeitungspapier und fertig ist die minimalistische Wanddeko.
Bild: stilblume.blogspot.ch
Schlicht und schön
Ein Hingucker im Wohnzimmer: Alte Gitter, die sich je nach Stimmung zu einem Moodboard schmücken lassen.
Bild: the-aesthet.com
Motivator
Funktional und dekorativ zugleich: Im Arbeitszimmer über deinem Pult montiert, dient das Moodboard auch als motivierende Ideenquelle.
Bild: alvhem.com
Schnell eingeklemmt
Ein Moodboard mit einem Gummiband-Karo eignet sich perfekt für all jene, die sich nicht festlegen können oder wollen.
Bild: theglitterguide.com
Angegurtet
Für dieses extravagante Stück benötigst du einen alten Gürtel, etwas Leim sowie einen Kork-Pfannenuntersetzer.
Bild: poppytalk.com
Runde Sache
Upcycling mal anders: Aus den runden Sitzplatten von Holzhockern entsteht, gruppiert aufgehängt, ein ideales Plätzchen für Erinnerungen und Lebensweisheiten in Kartenform.
Bild: vtwonen.nl
Kork-Modell
Kleiner Aufwand, grosse Wirkung: Für ein originelles Moodboard eine (oder mehrere) Korkplatte(n) vom Boden bis zur Decke an die Wand montieren.
Bild: bintihomeblog.com
Farben-Zauber
Für einen knalligen Farbeffekt die Korkplatte aus dem Baumarkt bemalen und und statt Pins kleine Wäscheklammern mit Leim befestigen.
Bild: yenmag.net
Küchen-Highlight
Ein Küchen-Moodboard sieht nicht nur stylisch aus, sondern verdeckt zugleich auch die kalte Fliesenwand.
Bild: agnethahome.blogspot.ch
Erleuchtet
Auch eine tolle Geschenkidee: Einen alten Rahmen (z.B. vom Brockenhaus) mit Kaninchendraht bespannen und das Moodboard anschliessend mit allem Schischi und einer Lichterkette behängen.
Bild: theanastasiaco.com
Gelocht
Lochwände, auch Pegboards genannt, sind geradezu prädestiniert, um als kreative Moodboards Komplimente einzuheimsen.
Bild: blog.maisonsdumonde.com
Weniger ist mehr
Auch ein sehr spärlich bestücktes Moodboard kann Wirkung zeigen (ideal für kleine Wände).
Bild: crate.typepad.com
Farbthema
Ein Gesamtkunstwerk ergeben farblich aufeinander abgestimmte Moodboard-Elemente.
Bild: decor8blog.com (Holly Becker)
XL-Version
Think big: Ein sorgfältig zusammengestelltes Moodboard ersetzt im Wohnzimmer auch glatt eine Bilder-Deko.
Bild: Instagram, maemae_co
Pflanzgitter
Blitzschnell fertig: Pflanzgitter im Baumarkt besorgen, ein buntes Gummiband einfädeln, aufhängen und zum Schluss alles Wichtige darin einklemmen.
Bild: annablogie.de
Angeklebt
Der Vorteil von Washi-Tape: Es lässt sich rückstandslos wieder von der Wand ablösen. Bei diesem gewagten Modell in Pink sicherlich von Vorteil.
Bild: mothermag.com
Eingerahmt
Moodboard im Shabby Chic: Fotos und Karten, aber auch diverse Materialien, wie z.B. Jutestoff, wirken innerhalb eines Rahmens wie eine 3D-Collage.
Bild: pinterest.com
Vintage Chic
Upcycling-Projekt für Individualisten: Eine alte Schranktüre (z.B. vom Sperrmüll, Flohmarkt oder Brockenhaus) mit etwas Fantasie in ein stimmungsvolles Moodboard verwandeln.
Bild: vtwonen.nl
Black & White
Wer es an der Wand ruhig und aufgeräumt mag, der kreiert sich am besten ein Moodboard in Schwarz-Weiss.
Bild: vosgesparis.com
Bastel-Zeit
Bastel-Fans begnügen sich nicht einfach mit gekauften Karten. Sie kreieren das Material für das Moodboard aus Karton und Papier gleich selber.
Bild: scoutiegirl.com
Maskulin
Ohne Firlefanz, Pink und Schleifchen: Ein puristisches Modell mit dunklem Tape – nicht nur für Männer.
Bild: de.pinterest.com
Ordnung muss sein
Mit einem vertikalen Strich aus schwarzem Tape bringst du dein Moodboard in die perfekte Form.