Endlich hat der umweltfreundliche Verpackungs-Trend mit Furoshiki-Tüchern auch die Schweiz erreicht. Stilpalast zeigt, weshalb die japanische Tücher-Kunst eine echte Alternative zu herkömmlichem Geschenkpapier ist und präsentiert 12 originelle Verpackungs-Tutorials.
Trendige Geschenkverpackung
Wie der Name schon vermuten lässt, stammt der Furoshiki-Trend aus Japan. Im Land der aufgehenden Sonne ist es Tradition, ein kunstvoll geknotetes Tuch als Verpackung von Geschenken oder kleinen Gegenständen zu verwenden. Die speziellen Tücher in verschiedenen Grössen dienen dort aber auch als Tragetuch für die eigenen Habseligkeiten oder zum Beispiel als modische Accessoires.
Das Verpacken mit den farbenfrohen Furoshiki-Tüchern hat gleich mehrere Vorteile:
Das stilvolle Einwickeln ist wesentlich umweltfreundlicher als herkömmliches Geschenkpapier bzw. Klebeband, da der schöne Stoff wiederverwendet werden kann und beim Auspacken kein Abfall entsteht. Nebst den klassischen Furoshiki-Tüchern aus Baumwolle gibt es auch welche aus sogenanntem Greenspun, ein Stoff, der aus recycelten PET-Flaschen hergestellt wird. Zur Upcycling-Verpackung werden aber auch gerne Vintage-Furoshiki-Tücher verwendet, hergestellt aus Second-Hand-Stoffen.
Das Einpacken mit den quadratisch geschnittenen Stoffen ist zudem kinderleicht, denn die bunten Tücher werden im Gegensatz zu aufwändigen Papierverpackungen nicht geklebt, sondern einfach nur gewickelt bzw. geknotet. Der Stoff schmiegt sich zudem leichter um Gegenstände aller Art als herkömmliches Geschenkpapier. Ausgeprägte feinmotorische Fähigkeiten sind für die Verpackungskunst also nicht nötig.
Und zu guter Letzt ergibt bei einer kleinen Aufmerksamkeit, die mit einem Furoshiki-Tuch umwickelt wurde, bereits die Verpackung selbst ein zauberhaftes Präsent ab.
Bilder: iStockphoto
1-Minute-Box
Verpackung mit Blumen-Deko
Furoshiki-Früchtekorb
Verpackung inkl. Kartenfach
Kleines Tragtäschchen
3 Varianten für Weinflaschen
3 Varianten für Bücher