Welche Bedürfnisse muss die moderne Küche erfüllen? Fünf kreative Köpfe haben ihre Antworten und Visionen zusammengetragen und etwas Neues kreiert – eine Küche, die wie von selbst kocht und sich selbst reinigt.
Andrea Balonier (Foto) weiss, wie man Küchen entwirft. Mit ihrer jahrelangen Erfahrung als Küchendesignerin ist die Berlinerin dafür verantwortlich gewesen, alle gesammelten Ideen der Kreativen zusammenzuführen und das Objekt am Ende zu zeichnen. «Wenn ich eine Küche gestalte, schaue ich mich um: Was für Materialien gibt es aktuell auf dem Markt, welche Trends habe ich an den Messen gesehen? Ich mache mir Notizen, fotografiere und fasse vieles an. Das Spannende an diesem Projekt war, die Meinungen, Vorschläge und Ideen zusammenzubringen und daraus ein gutes Produkt zu machen. Eine Küche zu entwickeln, die nicht nur funktioniert, sondern auch ästhetischen Bestand hat. Das ist ein hoher Anspruch, der Spass macht und einen zugleich fordert.»
Sozialer Mittelpunkt des Lebens
Teil des kreativen Teams war ebenso Profikoch Jos Timmer aus Amsterdam. Der Bau einer Küche ist für ihn wie das Schreiben eines Rezepts: «Nur die erlesensten Zutaten in der richtigen Kombination ergeben etwas Herausragendes. Das soziale Element, das beim Kochen mitspielt, ist mir schon immer wichtig gewesen. Ich liebe es, wenn ich beim Kochen zu Hause genau so flexibel sein kann wie in meinem Restaurant. Wenn ich zum Beispiel mit Freunden koche, muss ich verschiedene Töpfe und Pfannen gleichzeitig benutzen können. Da ich aber auch für sie da sein will, sollte es möglich sein, ein Gericht schnell zuzubereiten. Ich mag es sehr, sich in der Küche zu treffen und zusammen zu essen. Es ist eine schöne Art, Zeit miteinander zu verbringen.»
Der dritte kreative Kopf ist Fabrice Fouillet, Architekturfotograf aus Paris. «Die Küche ist nicht mehr nur ein Ort, wo wir unser Essen zubereiten. Sie hat sich von einem privaten zu einem multifunktionalen, öffentlichen Raum gewandelt. Ich wünsche mir, dass das Zusammenspiel zwischen Technologie und Effizienz, dass ich in meinem Beruf als Fotograf erlebe, sich auf die Küche transferieren lässt. Mich faszinieren vor allem Strukturen mit einfachen Linien. Diese repräsentieren Zeitlosigkeit.»
Die Schwestern Katriina und Anna-Riikka Nuutinen, Produktdesignerinnen aus Finnland, haben ebenfalls mit ihrem Wissen zur Entstehung der neuen Küche beigetragen. «Für unsere Arbeit lassen wir uns gerne von lokalem Handwerk, Mustern und Materialien inspirieren. Bei jedem unserer Produkte, die wir designen, ist uns wichtig, dass sie langlebig und ästhetisch ansprechend sind. Die ideale Küche sollte schön und komfortabel sein. Sie sollte Menschen dazu inspirieren, zu kochen, und allen das Gefühl geben, dass sie willkommen sind.»
Jedem die perfekte Küche
Andrea Balonier hat die Küche so gezeichnet, dass die Aufmerksamkeit auf die versteckten Helden gelenkt wird – die Einbaulösungen. Der Küchenproduzent Siemens bietet Köchen nun mit verschiedensten Geräten alle erdenklichen Freiheiten. So ermöglicht zum Beispiel die «varioSpeed»-Funktion beim Backofen, die Kochzeit um bis zu 50 Prozent zu reduzieren. Wertvolle Dienste leistet auch die «hyperFresh premium»-Schublade, die Lebensmittel bis zu dreimal länger frisch hält. Umgekehrt gibt es die Wärmeschublade. Speisen, Getränke und Geschirr lassen sich hier warmhalten.
Die Kaffeemaschine liefert Siemens auf Wunsch ebenfalls gleich mit. Bezüglich Design soll sich der eingebaute Kaffeevollautomat perfekt in den Raum integrieren. Der Hochschrank zum Beispiel lässt sich bequem im Stehen bedienen. Neu erfunden wurde sozusagen die Dunstabzugshaube. Versperrte diese bei einer freistehenden Kochplatte die Sicht, gibt es mittlerweile ein Induktionskochfeld, das die Dunstabzugshaube zwischen den Kochfeldern integriert hat.
Die innovative Technik macht auch vor dem Gefrierschrank nicht halt: Die sogenannte «noFrost»-Funktion hält die Luft trocken und verhindert so, dass sich Reif an den Innenwänden oder auf den Lebensmitteln bildet. Und noch besser: Die Geräte von Siemens kümmern sich nach getaner Arbeit sogar ums Aufräumen: Das «brilliantShine»-System sorgt für strahlend sauberes Geschirr, und der Ofen reinigt sich dank «activeClean» wie von selbst – alle Kochrückstände werden in Asche verwandelt, die nur noch weggewischt werden müssen.
Die Einbaugeräte können individuell ausgewählt werden. Sie vervollständigen die Küche durch modernes Design und hochwertige Materialien wie Glas und Edelstahl. Der Designfit ermöglicht es, die Geräte perfekt zu kombinieren und nach eigenem Wunsch anzuordnen.
Kamera im Kühlschrank
Auch wenn man gar nicht zuhause ist, erleichtern einem die Kücheneinbaugeräte von Siemens das Leben. Auf Reisen oder vom Büro aus lässt sich zum Beispiel nachsehen, ob der Kühlschrank noch voll genug ist oder ob man auf dem Heimweg besser noch Einkaufen gehen sollte. Eine integrierte Kühlschrankkamera samt Home Connect App auf dem Smartphone macht’s möglich.
Auch das Abendessen kocht sich wie von selbst: Einfach alles fertig vorbereitet in den Backofen legen, diesen zur gewünschten Zeit via App starten, und schon strömt der Geruch von frisch gekochtem Essen in die Nase, sobald man die Haustür öffnet. Kochherd und Backofen lassen sich von überall aus überwachen und bedienen.
Ähnliches gilt für den Abwasch hinterher. Ein Knopfdruck genügt, und die Spülmaschine übernimmt die lästige Hausarbeit, ohne dass jemand dabei ist. Ganz so wie eine echte Küchenhilfe. Sobald die Maschine die Art des Geschirrs und die Spülpräferenzen erkannt hat, weiss sie, was sie zu tun hat. Ist der Spülgang dann beendet und das Geschirr getrocknet, erscheint eine Meldung auf dem Smartphone.
Einfacher geht's nicht
Nie mehr verlässt man das Haus und muss noch einmal zurücklaufen, weil man vergessen hat, die Spülmaschine zu starten, oder um nachzusehen, ob noch genügend Milch im Kühlschrank ist. Via Home Connect App lassen sich alle Geräte, die WLAN-fähig sind, mit dem Smartphone steuern. Einfacher geht’s nicht.
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Solutions im Auftrag von Siemens Hausgeräte erstellt. Siemens Hausgeräte trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. HIER geht es zu den NZZ-Richtlinien für Branded Content.