Die Vorstellung, dass ein Roboter in der eigenen Küche mit dem Können eines Profikochs ein leckeres und gesundes Menü zubereitet, klingt verlockend. Stilpalast zeigt den neusten Schrei.
Wer kennt das nicht: Man ist hundemüde, würde aber eigentlich gerne noch etwas kochen. Statt sich nach einem langen Tag noch in die Küche zu stellen, verzichten die meisten dann auf ein kompliziertes Menü und greifen stattdessen zu einer schnellen (und oftmals auch ungesunden) Mahlzeit. Geht es nach dem Startup-Unternehmen Moley, wird für solche Fälle schon ab 2017 ein voll funktionsfähiger Roboter das Ruder in der Küche übernehmen.
Der Prototyp ist in einer professionellen Küche integriert und kocht tatsächlich mit dem Können und vor allem auch mit dem Flair eines Profis. Wie das geht? Die gelenkigen Roboterhände funktionieren wie menschliche Hände. Das heisst, sie kochen in derselben Geschwindigkeit, machen exakt dieselben Bewegungen und verfügen sogar über Sensibilität.
Und dies alles anhand vorprogrammierter Rezepte aus aller Welt, die der Roboter aus einer permanent wachsenden Datenbank zieht. Die Küche bzw. das neue „Familienmitglied“ lässt sich über einen Touchscreen oder mittels App auch von extern steuern und ist so selbstverständlich auch schon zur Stelle, wenn du noch im Stau stehst. Und das Beste zum Schluss: Hat der clevere Küchenhelfer fertig gekocht, putzt er gleich auch noch seinen Arbeitsplatz.