Unser Alltag wird oft durch Zeitdruck geprägt. Um bei wichtigen Terminen pünktlich zu sein und die Uhrzeit immer im Blick zu haben, tragen die meisten von uns eine Armbanduhr. Moderne Uhren sind nicht nur einfache Zeitmesser, sondern erfüllen eine Vielzahl weiterer Funktionen. Beim Tragen von Armbanduhren gibt es jedoch einiges zu beachten.
Eleganter oder sportlicher Look
Armbanduhren zählen zu den beliebten Accessoires, die neben ihrem Hauptzweck als praktisches Zeitmessgerät auch als Schmuckstück getragen werden und dem Outfit eine sportliche oder elegante Note verleihen. Eine Uhr sollte immer in Höhe des Handgelenks und etwa eine Daumenbreite über der Handwurzel getragen werden. Während Männer ihre Armbanduhr enganliegend tragen, darf es bei Frauen ruhig etwas lockerer sein. Damit die Uhr richtig sitzt, sollte auf deren Grösse geachtet werden. Zu grosse Uhren wirken protzig und sind daher eher für die Freizeit geeignet.
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Luxusmodelle wie die Omega-Uhren gelten als besonders stilvoll und werden daher nicht nur beim Sport, sondern auch im Job und zu anderen offiziellen Anlässen angelegt. Die Edeluhren dieser Marke wurden in der Vergangenheit von Rekordsportlern und Astronauten bei Missionen getragen. Auch der Astronaut Buzz Aldrin wurde für die erste Mondlandung 1969 vom Uhrenhersteller mit einer Speedmaster Professional, die heute international als «Moonwatch» bekannt ist, ausgerüstet. Das schweizerische Uhrenunternehmen entwickelte auch die erste antimagnetische Uhr der Welt, die Omega Seamaster Aqua Terra. Das Uhrwerk des Luxusmodells kann selbst stärksten Magnetfeldern von mehr als 15.000 Gauss standhalten.
Angeblich soll auch der berühmte Geheimagent James Bond in den gleichnamigen Actionfilmen eine Omega-Uhr tragen. Seit 2015 werden zudem alle Omega-Modelle in einem umfangreichen Testverfahren beim unabhängigen Eidgenössischen Institut für Metrologie (METAS) getestet. Während des aufwendigen Verfahrens müssen acht umfangreiche Tests erfolgreich durchlaufen werden. Dabei erhalten die Uhren die Zertifizierung nur dann, wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden. Um eine METAS-Zertifizierung zu bekommen, müssen die chronometrische Leistung, die Wasserdichtigkeit, die Widerstandsfähigkeit gegenüber Magnetfeldern sowie die Gangreserve der Uhren den hohen Erwartungen entsprechen.
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Die Uhr sollte zur Persönlichkeit passen
Edle Armbanduhren zählen zu den beliebten Geschenkideen bei Hochzeiten, Geburtstagen, Weihnachten oder anderen Anlässen, bei denen individuelle Geschenke überreicht werden. Damit die Gabe der beschenkten Person gefällt, ist es wichtig, sich zuvor über deren Wünsche zu informieren. Während bei persönlichen Festen wie einer Hochzeit, Geburt eines Kindes oder einem Jubiläum oft wertvolle Geschenke gemacht werden, handelt es sich bei Präsenten zum Einzug in die neue Wohnung oder ins Eigenheim eher um praktische Utensilien.
Stilvolles Understatement
Edeluhren sind Geschenke, die sich durch Wertbeständigkeit auszeichnen und häufig sogar als Kapitalanlage dienen. Eine Armbanduhr sollte zum eigenen Stil und zum Anlass passen. Am Arbeitsplatz sind dezente Modelle am besten geeignet, während es bei festlichen Anlässen oder wichtigen Ereignissen exklusiver und auffälliger sein darf. Vor allem im formellen Umfeld wird stilvolles Understatement geschätzt. Taucheruhren und Chronographen werden oft im Freizeitbereich getragen, allerdings harmonieren edle Uhren auch mit dem Business-Look. Da eine zu grosse Armbanduhr eher angeberisch wirkt, sollte das Modell nicht zu auffällig sein. Die Uhr am Handgelenk verrät viel über die Persönlichkeit ihres Trägers oder ihrer Trägerin. Daher sollte man bei der Uhrenwahl darauf achten, dass man sich mit der Armbanduhr wohlfühlt.
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