Ein klassischer Food Designer manipuliert Lebensmittel und kreiert z.B. Chips mit Speckgeschmack, in denen gar kein Speck enthalten ist. Im Gegensatz zu dieser doch sehr technischen Angelegenheit ist Food Art kreativ, denn aus Lebensmitteln werden regelrechte Kunstwerke geschaffen.
Eine Erziehungsregel besagt, dass man mit Essen nicht spielen soll. Die verrücktesten Kunstwerke herzustellen und damit nicht nur kleine, sondern auch grosse Geniesser ins Staunen zu versetzen, ist aber durchaus erlaubt. Der positive Nebeneffekt: Kinder werden animiert, auch Gemüse und Früchte zu essen und Erwachsene, die verlernt haben, das Essen bewusst zu geniessen, machen sich dadurch vielleicht den einen oder anderen Gedanken mehr darüber.
Die Food-Art-Künstlerin Marisa Rieker-Keereewong hat für Stilpalast einige Beispiele der vergänglichen Kunst gezaubert. Für einen aufwändigen Teller benötigt sie ungefähr 20 Minuten. Lass dich inspirieren und versuche doch auch mal, der Tellerdekoration etwas mehr Gewicht beizumessen. Komplimente deiner Gäste werden dir sicher sein! Kleiner Tipp: Food Art eignet sich auch perfekt für die Verwertung von Reste-Essen.