Wer möchte nicht einmal einen Tag lang eine Königin bzw. ein König sein? Am 6. Januar, dem Dreikönigstag, ist der Weg auf den Thron besonders schmackhaft - egal ob mit dem Schweizer Dreikönigs-Kuchen aus Hefeteig oder der französischen Galette de Rois mit feiner Füllung.
Traditionell werden in der Schweiz und in Frankreich am 6. Januar Dreikönigskuchen gebacken. So unterschiedlich die Zusammensetzung der beiden Leckereien ist, eines haben sie gemeinsam: In beiden wird eine Mandel, Bohne oder eine kleine Königsfigur versteckt. Wer diese in seinem ausgewählten Kuchenstück vorfindet, darf sich eine beigelegte Krone aufsetzen und sich einen Tag als König fühlen. In Frankreich wird noch die Tradition gepflegt, dass wann immer der König sein Glas zum Mund führt, alle Familienmitglieder “Le roi boit” (der König trinkt) rufen müssen.
Wir präsentieren dir zwei besonders feine Varianten dieser traditionellen Dreikönigskuchen. Und falls du noch eine Papier-Krone benötigst: Vorlagen zum Basteln findest du hier.
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Schweizer Dreikönigskuchen
Der traditionelle Dreikönigskuchen in der Schweiz wird aus Hefeteig gebacken und mit Mandelblättchen sowie Hagelzucker verziert. Dieses Teig-Grundrezept ergibt übrigens auch sehr feine Zöpfe oder Brötchen.
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Wem der Hefe-Dreikönigskuchen zu langweilig ist, der sollte einmal die Krönungs-Variante aus Frankreich ausprobieren. Die Galette de Rois aus Blätterteig mit exquisiter Mandel-Apfelmus-Füllung schmeckt ausgezeichnet. Und wer aus Zeitgründen den Blätterteig und das Bio-Apfelmus fertig einkauft, wird diese süsse Leckerei im Nu hergezaubert haben.
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