Den idealen Partner zu finden, ist nicht immer leicht. Viele Schweizer begeben sich daher immer öfters im Internet auf die Suche nach einem Partner. Um hier gefunden zu werden, braucht es jedoch ein aussagekräftiges Profil. In vielen Fällen entscheidet schon das Bild über Erfolg und Misserfolg. Grund genug, bei der Erstellung des Profilbildes auf Online-Dating-Plattformen clever vorzugehen.
1. Haare wecken Aufmerksamkeit
Die Haare sind ein echter Magnet für das andere Geschlecht. Frauen und auch Männer fühlen sich vor allem zu Personen hingezogen, deren Haar gesund und gepflegt wirkt. Ganz ohne Kamm und Bürste dürfte das perfekte Profilbild daher nicht gelingen. Besser ist es, vor dem Fotografieren genau zu überlegen, welche Frisur der eigenen Persönlichkeit besonders gut entspricht. Eine voluminöse Mähne, glatt gegeltes Haar oder auch verspielte Locken verraten viel über die Persönlichkeit.
Steht Extravaganz im eigenen Leben ganz oben auf der Liste, darf das auch die Frisur auf dem Profilbild zeigen. Wer einen eher unkomplizierten Lifestyle führt und sich in Sachen Hairstyling gern leger gibt, vermittelt mit einer aufwändigen Steck- oder Flechtfrisur definitiv ein falsches Bild. Was in Sachen Hairstyling unbedingt vermieden werden sollte, sind Haare, die tief in das Gesicht fallen oder gar einen Grossteil davon verdecken. Das wirkt nämlich unsympathisch und beinahe so, als habe die abgebildete Person etwas zu verbergen.
Gesundes Haar wirkt attraktiv. (Quelle: Unsplash (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
2. Ein strahlender Teint für das Foto
Die Partnerwahl wird von evolutionären Faktoren bestimmt. So sind sowohl Frauen als auch Männer unterbewusst darauf bedacht, einen möglichst gesunden und vitalen Partner zu finden. Das liegt daran, dass der menschliche Körper schon bei der Auswahl seines Partners an mögliche Nachkommen denkt. Blasse Haut und dunkle Augenränder vermitteln jedoch einen eher kränklichen Eindruck und sind somit kein Zeichen für „gute Gene“. Das Profilbild sollte daher nicht während einer Erkältung oder nach einer durchfeierten Nacht aufgenommen werden.
Ein guter Zeitpunkt hierfür liegt im Sommer, denn dann ist die Haut natürlich gebräunt und es muss nur wenig mit Rouge und Puder nachgeholfen werden. Allgemein hilft auch eine helle Umgebung, um das eigene Gesicht zum Strahlen zu bringen. Laut treffpunkt18.ch sollte ein Profilbild daher nicht in dunkler Umgebung aufgenommen werden. Ist gerade Winter, hilft vielleicht ein schönes Bild aus dem letzten Sommerurlaub.
Eine helle Umgebung bringt das eigene Gesicht bzw. den Teint zum Strahlen. (Quelle: iStockphoto)
3. Augen und Lippen: Gewohntes aufgreifen
Selbstverständlich spielt auch das Make-Up eine wichtige Rolle, wenn es um das eigene Profilbild geht. Mit Kajal, Lipgloss und Lidschatten lassen sich die eigenen Vorzüge optimal betonen und die Blicke des Foto-Betrachters auf die optischen Vorzüge des Gesichts lenken.
Das Make-Up unterstreicht die Persönlichkeit. (Quelle: DzeeShah (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)
4. Schicke Looks für Dating Bilder
Ein optimales Profilbild zeigt vor allen Dingen das Gesicht. Ist die Person nur von Weitem zu sehen, fällt der erste Eindruck eher schwer. Bekleidung im unteren Bereich des Körpers spielt daher eher selten eine Rolle für das Profilbild. Umso wichtiger hingegen ist der Teil des Outfits, der auch auf einem Passbildausschnitt noch zu sehen ist. Hier dürfen sich Männer und Frauen gern an den Grundzügen der Farbpsychologie orientieren. Orange beispielsweise steht laut 100000jobs.ch für einen extrovertierten und kreativen Charakter, während zu intensives Rot aggressiv wirken kann. Die ausgewählte Farbe sollte nach Möglichkeit der eigenen Persönlichkeit entsprechen, um einen ehrlichen ersten Eindruck zu ermöglichen.
Frauen sollten für das Profilbild ein Oberteil mit einem nicht zu tiefen Ausschnitt wählen. Dieser nämlich lässt nicht nur den Hals sehr lang wirken, sondern zieht unter Umständen Männer an, die statt der grossen Liebe eher das wilde Abenteuer im Sinn haben. Rollkragen hingegen wirken oft etwas zu „hochgeschlossen“ und vermitteln einen zurückgezogenen und unkommunikativen Eindruck. Als förderlich für ein Foto gelten runde und v-förmige Ausschnitte, die nach oben hin etwas breiter auseinanderlaufen. Sie lenken den Blick auf das Gesicht und unterstreichen so dessen Ausdruck. Wer möchte, setzt mit einer dezenten Kette einen kleinen Eyecatcher.
Mit der Kleidung kann optimal die eigene Persönlichkeit ausgedrückt werden. (Quelle: iStockphoto)
5. Bitte lächeln!
Niemals fehlen darf auf dem perfekten Profilbild ein sympathisches Lächeln. Wer gerade traurig ist, etwa weil der Liebeskummer nach der letzten Beziehung noch tief sitzt, sollte besser einen fröhlicheren Moment abwarten. In der Regel nämlich erkennt der Betrachter eines Fotos sehr schnell, ob es sich um ein echtes oder aufgesetztes Lächeln handelt. Ein künstliches Lächeln wirkt oft verkrampft und es erreicht zwar die Lippen, aber nicht die Augen. Diese jedoch sind für den Gesamteindruck besonders wichtig. Transportieren auch die Augen das fröhliche Lächeln, so wirkt die abgebildete Person viel offener, freundlicher und kommunikativer.
Ein freundliches Lächeln schafft Sympathie. (Quelle: AdinaVoicu (CC0-Lizenz)/ pixabay.com)