Ibiza ist bekannt für seine legendären Clubs und heisse Partynächte. Die Baleareninsel hat jedoch sehr viel mehr zu bieten: paradiesische Traumstrände, wilde Berglandschaften, traditionelle Märkte und eine äusserst vielfältige Kulinarik. Der Schweizer Starkoch René Schudel geniesst seit Jahren regelmässige Auszeiten in diesem Paradies und ist damit ein versierter Ibiza-Kenner. Lass dich hier von ihm auf eine virtuelle Reise zu seinen Lieblingsplätzen auf der facettenreichen Insel mitnehmen.
Wie heisst es so schön: „Everyone needs a little Ibiza in their life.“ Tatsächlich muss man das ganz besondere Party-Feeling auf Ibiza einfach mal erlebt haben. Die spezielle Atmosphäre, gepaart mit einsamen Buchten zwischen steil abfallenden Klippen, azurblauem Meer, viel Sonne und abwechslungsreicher Kulinarik, ist nämlich einzigartig.
Eine alte Liebe und ein neues Restaurant
Im einstigen Hippie-Eldorado leben heute Aussteiger, Trendsetter und Party-People im Öko-Schick und avantgardistischen Design ganz entspannt zusammen. Zu den grossen Ibiza-Fans zählt auch der Schweizer Starkoch und TV-Liebling René Schudel («Schudel’s Food Stories», ProSieben). Schon als junger Erwachsener und leidenschaftlicher DJ hat er in den 90er-Jahren die drittgrösste Insel Spaniens entdeckt und lieben gelernt. Für die Lehre als Koch im luxuriösen Victoria-Jungfrau Grand Hotel & Spa ist er zwar wieder in seine Heimat Interlaken zurückgekehrt und dieser bis heute treu geblieben. Die Faszination für Ibiza verflog jedoch nie und René Schudel reist noch immer wieder liebend gerne ins hippe Mittelmeer-Paradies.
Mit ein Grund für seine regelmässigen Flüge auf die Baleareninsel ist das Green Ibiza – auch «The Almost Vegetarian Restaurant» genannt –, das der umtriebige Berner im Mai dieses Jahres mit Freunden auf der Insel eröffnet hat. Am Hafen der pittoresken Ibiza-Altstadt (Marina Botafoch) bringt die Küchencrew nach seinen Ideen mediterranes Flair auf den Teller und viel Lebensfreude zwischen Küche und Gästetische.
Die Faszination von Ibiza
Auch wenn sich Ibiza in den vergangenen Jahren stark gewandelt hat und vom Geheimtipp für Hippies und Clubbers zum weltbekannten Tourismus-Hotspot mutiert ist, hat sich die kleine Insel ihre DNA bewahrt und ist ein dynamischer, urbaner, schriller und magischer Ort mit viel Power geblieben. Was für René Schudel den besonderen Reiz von Ibiza ausmacht, erzählt der 45-Jährige im nachfolgenden Video:
René Schudels Insidertipps
Als versierter Ibiza-Kenner ist René Schudel natürlich die ideale Person, um wertvolle Insidertipps für Ibiza-Ferien in Erfahrung zu bringen. Nachfolgend seine jeweilige Top 3 für Strände, Restaurants und Aktivitäten im beliebten Inselparadies:
Die Top-3 Strände
Die Cala Conta ist nicht nur für René Schudel einer der schönsten Strände mit den wundervollsten Sonnenuntergängen. Auf Instagram ist sie eines der meistpublizierten Ibiza-Motive. Das glasklare Wasser leuchtet an diesem Traumort türkisblau und man hat einen bezaubernden Blick auf die vor der Küste liegenden kleinen Inseln. Die vielen Felsvorsprünge machen Cala Conta zudem zu einem Paradies für Schnorchler.
Wer es etwas kleiner und familiärer mag und sich einen beschaulichen Ort abseits der Touristenströme wünscht, sollte gemäss Schudel die Cala Bonita besuchen. Die paradiesische Bucht, umgeben von felsigen Klippen und üppigem Grün, ist immer noch ein gut gehütetes Geheimnis, das fast nur Einheimische kennen. Auch für das Essen ist gesorgt: Das gleichnamige Restaurant am Strand lädt in einem stylischen und romantischen Ambiente zu kulinarischen Genüssen mit Blick aufs Meer ein.
Bild: Instagram @ cala.bonita.ibiza
Unschlagbar schön sind die Strände auf der Schwester-Insel Formentera, die ein einzigartiges Karibik-Flair versprüht. Nicht umsonst sprechen die Spanier im Zusammenhang mit dem kleinsten Balearen-Eiland auch von den «Bahamas von Europa». Die flache Insel verfügt über eine Küstenlinie von 69 Kilometer mit mehr als 20 km langen, weissen Stränden.
Die Top-3 Restaurants
Ibiza als kulinarischer Hotspot? Noch bis vor kurzem war die Insel selbst für spanische Sterneköche ein weisser Fleck. Doch inzwischen hat sich viel getan und die Insel begeistert heute mit traditionellen Fischrestaurants, edlen Tapas-Bars sowie katalanischer und japanischer Küchenavantgarde. Im Video verrät René Schudel seine Top 3 der besten Restaurants auf Ibiza (natürlich abgesehen vom Green Ibiza):
Die Top-3 Aktivitäten
Wer etwas mehr als die angesagten Clubs und die touristischen Hotspots wie Sant Antoni und die überfüllten Strände rund um Ibiza-Stadt sehen möchte, sollte sich gemäss René Schudel ein Auto mieten und bei einer Rundfahrt die zahlreichen Schönheiten der Insel entdecken. An allen Ecken erwartet dich ein traumhaftes Naturparadies mit Pinienwäldern und steilabfallenden Klippen sowie einsamen Buchten mit Sandstränden, die maximale Entspannung garantieren.
Clubbing ist für René Schudel auf Ibiza ebenfalls ein absolutes Muss. Nicht selten kommen Star-DJs aus aller Welt auf die kleine Balearen-Insel, um in den angesagten Clubs für lange und heisse Partynächte zu sorgen. Die unvergleichliche Atmosphäre zieht auch regelmässig Celebrities an, die sich unter das Partyvolk mischen. Also Augen auf beim Abtanzen!
Für alle jene, die sich im Mittelmeer ein Karibik-Feeling wünschen, empfiehlt René Schudel mit der Fähre einen Ausflug auf die lediglich 9 km von Ibiza entfernte Insel Formentera zu unternehmen. Traumhafte Strände, wunderschöne Buchten, kristallklares Wasser und eine unberührte Natur sorgen dort für einen unvergesslichen Aufenthalt und beste Erholung von langen Partynächten.
Ibiza-Reisetipps
Ferien auf Ibiza müssen nicht teuer sein. Auf ebookers.ch erwarten dich beispielsweise bereits ab CHF 485.– Traumferien auf der hippen und gleichzeitig beschaulichen Balearen-Insel. Im führenden Online-Reisebüro der Schweiz findest du für jedes Budget ein riesiges Angebot an Flügen, Hotels und Mietwagen. Ideal für eine Reise ins spanische Inselparadies sind die Monate Mai, Juni, September und Oktober. In diesen Zeiten ist das Wetter in der Regel warm und sonnig, die Hochsaison mit den grossen Touristenmassen dagegen noch nicht angelaufen bzw. schon vorbei.