Ob Natur, Kultur oder Architektur: Entlang der Donau gibt es vieles zu entdecken. Dank neuen Flussreisen der Excellence-Flotte, die von fachkundigen Spezialisten begleitet werden, erhalten Interessierte neue Einblicke in facettenreiche Highlights.
Die Donau fasziniert seit Jahrhunderten. Sie gehört zu den ältesten europäischen Handelsrouten und hat noch heute eine wirtschaftliche Bedeutung. Der Strom verbindet jedoch nicht nur verschiedene Länder und Kulturkreise, sondern auch unverbaute Naturgebiete, die immer wieder Unentdecktes offenbaren. Aus diesem Grund lanciert der Flussreisen Anbieter Excellence 2024 verschiedene geführte Themenreisen, die den kulturellen, architektonischen und landschaftlichen Reichtümern dieses Gebietes Rechnung tragen.
Naturspektakel entlang der Donau
Zu Braunbären und Bienenfressern
Auf Flora und Fauna zwischen Wasser und Land fokussiert die neue, neuntägige Reise «Lebendige Donau» mit der Excellence Empress, die im April 2024 durchgeführt wird. In Begleitung des freischaffenden Ornithologen Heinrich Frötscher begibt man sich auf die Spuren von Eisvögeln, Seeadlern und Bienenfressern, die die artenreichen Lebensräume an der Donau bewohnen. Von der Schweiz aus geht es zuerst Richtung Passau und von dort aus nach Krems und Bratislava, wo ein Vortrag der Vogelwarte Österreich, eine Exkursion in der Weinlandschaft um die Feuersbrunner Kellergasse sowie der Nationalpark Donau-Auen auf dem Programm stehen – seltene Vogelarten inklusive.
Bärenwald Arbesbach bei Linz
Nächste Stationen sind Baja und Budapest mit einem Tagesausflug ins Biosphärenreservat Gemencer Wald, dem grössten Auenwald Europas. Eine Fahrt am Nordufer des Plattensees bringt die Teilnehmenden zur Baumsammlung des Folly Arboretums, wo sich rund 400 Nadelbaumarten bestaunen lassen – von Atlas-Zeder bis Zypresse. Danach folgt ein Besuch des ungarischen Städtchens Tapolca, dessen einzigartiges Höhlensystem per Boot und zu Fuss erkundet wird. Am sechsten und siebten Tag steht Wien auf dem Programm. Hier geniesst man ein klassisches Konzert im Mozarthaus, bevor man am nächsten Tag auf der Seewinkel-Safari mit etwas Glück Wasserbüffeln und Steppenrindern begegnet. Am Folgetag besuchen die Gäste den Bärenwald Arbesbach bei Linz, eine Auffangstation für Braunbären, bevor es nach einem Vortrag von Gewässer-Experte Dr. Gerald Zauner zurück in die Schweiz geht.
Seehöhle in Tapolca, Ungarn
Dachspaziergang und UFO-Entdeckung
Ebenfalls neu ist die Flussreise «Architektur an der Donau» an Bord der Excellence Empress. Die neuntägige Reise führt im Juni/Juli 2024 in Begleitung des Guiding Architects Arne Hübner über grüne Dächer, in neue Quartiere und zu zahlreichen Bauten – von klassisch bis futuristisch.
Der erste Reisehöhepunkt ist Linz, eine Stadt, in der Vergangenheit und Moderne gekonnt kombiniert werden. Beispiele sind die transparente, illuminierte Fassade des Lentos Museums oder die dynamischen Formensprache am Paneum Asten, einem Museum zur Kulturgeschichte des Brots. Später, in Wien, erkunden die Gäste von Excellence unter anderem die Schiffsstation, das Museums-Quartier und die kubistische Wotrubakirche. Abends gibt es entweder ein klassisches Konzert im Mozarthaus oder ein geselliges Beisammensein beim Heurigen. Am nächsten Tag stehen Besuche des Parlaments, des Hauptbahnhofs, des neuen Sonnwendviertels und des Universitätscampus auf dem Programm, bevor die Reise nach Budapest geht.
Stippvisite in Wien
Als Highlights warten hier der begehbare Dachpark des Ethnografischen Museums, die organischen Formen des House of Music sowie das Einkaufszentrum Bálna. Dazu der Palast der Künste, Staatsoper und Musikakademie, die alte Markthalle und das Nationaltheater. Am Abend geniesst man ein ungarisches Abendessen mit Tanzdarbietung. Tags darauf lassen sich lokale Architekten bei der Konzeption eines Bauprojekts über die Schultern schauen, bevor es weiter nach Bratislava geht. Hier scheint ein UFO gelandet zu sein: Der sozialistische Futurismus der SNP-Brücke prägt die Uferkulisse der slowakischen Hauptstadt. Danach reisen die Gäste mit der Excellence Empress via Krems und Passau zurück an den Ausgangshafen in der Schweiz.
Ethnografisches Museum in Budapest
City Art Walk und Graffiti-Tour
«Kunst und Kultur an der Donau» heisst die siebentägige Reise mit der Excellence Princess, die an drei Daten im April 2024 angetreten werden kann. Sie führt zu wichtigen Kunstwerken und kreativen Grossformaten. Beispielsweise in die Albertina in Wien, die eine der bedeutendsten Sammlungen der Klassischen Moderne beherbergt. Natürlich darf auch der Besuch eines echten Wiener Kaffeehauses nicht fehlen – Einblicke in die Kaffeehauskultur gibt es von Schauspielerin Gigga Neunteufel. Die Stadt-Kennerin verbindet komödiantisches Erlebnistheater mit historischem Wissen, schlüpft in die Rollen von Zeitzeugen und vermittelt vergangene Ereignisse greifbar und spannend.
Albertina Museum, Wien ©Albertina Wien
Weiter geht es nach Budapest, wo man sich auf einen klassischen Rundgang mit Besuch der Markthalle begibt. In Bratislava, der slowakischen Hauptstadt stehen eine Altstadtführung oder ein Besuch der modernen Kunstgalerie auf der Agenda. Einer der Reise-Höhepunkte ist die moderne, kreative und offene Stadt Linz. Die UNESCO City of Media Arts hat sich zum Anziehungspunkt für Künstler und Medienschaffende aus aller Welt entwickelt. Beeindruckender Beweis: Der Mural Harbor im Linzer Handelshafen – Europas grösste Outdoor-Galerie ihrer Art. Wo früher tristes Einheitsgrau herrschte, befindet sich heute ein buntes Mekka der Graffiti-Kunst. Die spektakulärsten Fassaden entdecken die Excellence-Gäste auf einer Führung mit einem ortskundigen Sprayer-Guide. Beim Graffiti-Crashkurs dürfen sie schliesslich selbst zur Farbdose greifen.
Mural Harbor in Linz: Europas grösste Outdoor-Galerie ihrer Art
Als Alternative gibt es einen City Art Walk – ein spannender Rundgang zur Kunst im öffentlichen Raum. Nach diesen bunten Erlebnissen fährt man via Passau zurück zum Ausgangsort der Reise.
Klimaschutzbeitrag inklusive
Excellence Flussreisen arbeitet unternehmensweit daran CO2-Emissionen zu verringern. Daher liess sie von der Schweizer Stiftung Myclimate die CO2-Bilanzen für die Schiffsreisen-Arrangements ermitteln. Darauf basierend wird ein Investitionsbeitrag in sämtliche Excellence-Angebote integriert und in Klimaschutzprojekte von Myclimate investiert. Zudem setzt man mit der Excellence-Flotte auf Nachhaltigkeit: Als weltweit erstes Flussschiff erhielt die Excellence Empress den Green Award mit Goldzertifizierung. Inzwischen sind sechs Excellence-Schiffe von der Green Award Foundation ausgezeichnet. Neben der Excellence Empress die Excellence Coral, Princess, Countess, Royal und Queen. Die Stiftung würdigt Schiffseigner, die in Bezug auf Sicherheit, Umweltfreundlichkeit und soziale Verantwortung vorbildhafte Standards verwirklichen.
Dieser Artikel wurde von NZZ Content Creation im Auftrag von Excellence Flussreisen erstellt. Excellence Flussreisen trägt die redaktionelle Verantwortung für diesen Inhalt. Hier geht es zu den NZZ-Richtlinien für Native Advertising.