Stadtviertel zum Verlieben, ein Drink über den Dächern der Stadt, grosse Kultur im Grünen oder einfach genau der richtige Platz am Wasser: Nachfolgend zehn Ideen, um Stadt und Umland neu zu entdecken.
Frankfurter Lieblingsquartier am Main
Nicht mal einen Quadratkilometer misst das Brückenviertel in Sachsenhausen und trotzdem kann man hier Stunden verbringen. Warum? Weil das hübsche kleine Viertel gleich hinter der Alten Brücke voll ist von kleinen Geschäften, jungen Designerlabels, Cafés, Restaurants und kreativen Ideen. Nicht verpassen: die Sorbets aus der Gelateria Bizzi Ice.
Brueckenviertel in Sachsenhausen (Foto: ©#visitfrankfurt, David Vasicek)
Freiluft-Food Court auf der Konsti
Konsti? So nennen die Locals den Platz Konstablerwache am Ende der Zeil in Frankfurt. Donnerstags und samstags gibt’s hier auf dem Markt nicht nur Obst, Gemüse, Brot direkt von ErzeugerInnen, sondern auch leckere Snacks, von der Bio-Bratwurst bis zum hausgemachten Handkäs. Und dazu ein Glas Wein oder Apfelwein. Ein Freiluft-Food Court mit Fangemeinde.
Erzeugermarkt Konstablerwache (Foto: ©#visitfrankfurt, plazy, Isabela Pacini)
Sundowner mit Hochgefühl
Der Skyline sei Dank: In Sachen Rooftop-Bars hat Frankfurt deutschlandweit die Nase vorn. Rekordhalter mit 185 Meter Höhe ist die NFT Skybar im 47. Stock des One-Hochhauses. Sehr stylish hoch über Sachsenhausen sitzt du im Franziska im 39. Stock des Henninger Turms.
NFT Skybar (Foto: ©#visitfrankfurt, David Vasicek)
Velotour zum Gipfel
Vier Gründe sprechen für die Tour auf den Lohrberg. Wenn du auf Frankfurts Hausberg angekommen bist, hast du erstens einen Traumblick auf die Skyline, zweitens liegt hier Frankfurts einziger Weinberg und drittens mit dem MainÄppelHaus der perfekte Spot für eine gemütliche Rast mit guter Verpflegung. Und viertens: Die Strecke schaffst du mit dem Velo gut an einem Nachmittag, sie fühlt sich aber nach mindestens einem ganzen Tag Auszeit im Grünen an.
Lohrberg mit MainÄppelHaus (Foto: ©#visitfrankfurt, plazy, Isabela Pacini)
Main trifft Marmara-Meer
In Istanbul bieten die Fischer ihren Fang frisch gegrillt direkt an Bord ihrer Boote an. Geht am Main fast genauso. Das Dönerboot von Ramiz Meral ist eine Institution und das Publikum so bunt wie die türkischen Teppiche auf den Bänken. Zu essen gibt es, klar: Döner, aber auch Köfte, Dürüm, Grillgemüse. Und Fisch wie am Bosporus.
Dönerboot (Foto: ©#visitfrankfurt, plazy, Isabela Pacini)
Die Grabschätze der Keltenwelt
Am Glauberg in der Wetterau stiess man vor 30 Jahren auf keltische Gräber. Drei Menschen waren dort vor 2400 Jahren bestattet worden samt Schmuck, Waffen und der lebensgrossen Statue eines Fürsten – mit überraschend grossen Ohren. Heute erklärt die gut gemachte Ausstellung der Keltenwelt am Glauberg die Funde und die noch immer geheimnisvolle Welt der Kelten.
Keltenwelt am Glauberg (Foto: ©#visitrheinmain, David Vasicek)
Kunst im Märchenschloss
Mainaufwärts von Frankfurt liegt Aschaffenburg. Eine historische Residenzstadt mit mediterranem Flair und dem imposanten Schloss Johannisburg. Der vierflügelige Prachtbau am Main birgt Meisterwerke von Lucas Cranach dem Älteren. Und für alle, die es skurriler mögen: auch die weltgrösste Sammlung an Korkmodellen antiker römischer Gebäude.
Schloss Johannisburg in Aschaffenburg (Foto: ©#visitrheinmain, David Vasicek)
Wolken lesen im Wetterpark
In Offenbach sitzt der Deutschen Wetterdienst; die Profis für Wetter und Klima haben auch diesen Park mit konzipiert. Du findest 14 Info-Stationen und ein Besucherzentrum für Experimentierfreudige, in dem du dein eigenes Gewitter gestalten oder einen Tornado simulieren kannst. Lern-Klima? Absolut entspannt.
Wetterpark in Offenbach (Foto: ©#visitrheinmain, David Vasicek)
Filmreifes Fachwerk
Es kann Momente geben, in denen man sich in Seligenstadt kurz kneifen muss, um zu merken: Das ist hier alles echt. Das Städtchen gehört zu den schönsten Fachwerk-Orten in Deutschland. Und bietet noch dazu ein Ensemble aus Benediktinerkloster, Basilika und Barockgarten, das heute genauso aussieht wie vor 350 Jahren. In der Klosterbackstube gibt’s jeden Donnerstag frisches selbstgebackenes Brot.
Marktplatz in Seligenstadt (Foto: ©#visitrheinmain, David Vasicek)
Welterbe zum Wohlfühlen: Mathildenhöhe Darmstadt
DarmstädterInnen lieben den Platanenhain, hier trifft man sich zum Spazieren, Reden, Boule spielen. Und ist dabei mittendrin im Welterbe der Künstlerkolonie auf der Mathildenhöhe. 1901 fand auf dem Gelände die erste Internationale Bau-Ausstellung der Welt statt. Architekten, Künstler, Kreative schufen gemeinsam Ikonen des Jugendstils und der Moderne. Und einen Ort zum Wohlfühlen, der noch heute voll ist von kreativer Energie.
UNESCO Weltkulturerbe Mathildenhöhe (Foto: ©#visitrheinmain, David Vasicek)
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